Ostwall-Passage: So sehen die Innenhöfe der Sieger aus
Wettbewerb: Die Entwürfe der Architekten sind bis zum 5. April am Ostwall 148 ausgestellt.
Krefeld. Zwei Baustellen bestimmen derzeit das Geschehen auf dem Ostwall: die Neugestaltung der Haltestelle Rheinstraße und die Häuser mit den Nummern 130 und 132, die bereits abgerissen wurden. An deren Stelle baut Investor Konrad Steinert ein Geschäftshaus, dessen Glasfassade auch die beiden Nebengebäude verkleiden wird. Hinter den Steinert-Grundstücken entsteht an der Ecke Neue Linner-/Petersstraße der künftige Sitz der Stadttochter Wohnstätte.
Noch in diesem Jahr kommt eine weitere Baustelle hinzu. Am Ostwall 148 bis 152 und den angrenzenden Grundstücken Neue Linner Straße 87 und 89 plant die stadteigene Bau GmbH eine großzügige Ostwall-Passage. Das Geschäftshaus wird eine L-Form haben und über eine Grundfläche von knapp 2200 Quadratmetern verfügen.
Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs, an dem sich 14 Büros beteiligt haben, wurden drei Entwürfe ausgewählt. Laut Ursula Ringleben, Vorsitzende des Preisgerichts, ging die Arbeit des Krefelder Büros DGM „ganz klar als Sieger aus dem Wettbewerb hervor“. Nachdem die WZ die Außenansichten bereits präsentiert hat, zeigen wir heute die Innenhöfe. Welche Arbeit umgesetzt wird, entscheidet sich in gut zwei Monaten.
Die Entwürfe der drei Preisträger und die anderen Arbeiten sind bis 5. April in einer Ausstellung am Ostwall zu sehen. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 10 bis 17 Uhr; Sa., 10 bis 16 Uhr. re