Plan für Obdachlosenhilfe

SPD fordert Informationen und ein langfristiges Konzept, wie Wohnungslose untergebracht und versorgt werden.

Die Situation rund um die auslaufende Notschlafstelle an der Feldstraße (Don-Bosco-Schule) nimmt die SPD zum Anlass, um von der Verwaltung Informationen für die langfristige Betreuung und Unterbringung von Obdachlosen zu erhalten. Für die kommende Sitzung des Sozialausschusses am 22. Februar haben die Sozialdemokraten deshalb einen Fragenkatalog verfasst.

Die SPD will unter anderem wissen: Welche Träger kümmern sich um wie viele Obdachlose in der Stadt? Gibt es in Krefeld Obdachlosigkeit aufgrund der angespannten Wohnungsmarktsituation und sind die in der Stadt vorhandenen Gebäude angemessen, um längerfristig menschenwürdige Versorgung zu sichern? „Eine aktuelle Darstellung der Situation bezüglich Unterbringung und Versorgung von Obdachlosen in Krefeld ist nach Auffassung der SPD daher erforderlich, um die Obdachlosenhilfe in der Stadt langfristig effektiv und erfolgreich aufzustellen“, sagt Gisela Klaer, Sprecherin der SPD im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren.

Die WZ hatte vor rund einer Woche berichtet, dass die Stadt ab Mai eine Notschlafstelle in einer ehemaligen Flüchtlingsunterkunft an der Oppumer Straße einrichten wird. Die Notschlafstelle an der Feldstraße schließt Ende April. hoss