Kontrollen im ganzen Stadtgebiet Sondereinsatz in Krefeld: Mehr als 340 Verstöße in acht Stunden
Krefeld · Während eines Sondereinsatzes im Straßenverkehr hat die Polizei in Krefeld zahlreiche Verstöße geahndet. Dabei waren die Beamten im gesamten Stadtgebiet unterwegs.
Bei einem Sondereinsatz „Radfahrende“ hat die Polizei in Krefeld am Mittwoch mit Unterstützung einer Hundertschaft zahlreiche Radfahrer kontrolliert. Auch Verstöße von Auto- und Lastwagenfahrern wurden geahndet. Insgesamt wurden nach den Angaben insgesamt 346 Auffälligkeiten geahndet.
Die Beamten kontrollierten nach eigenen Angaben überwiegend in Bereichen von Schulen in den Stadtteilen Hüls, Uerdingen, Bockum, Fischeln, Oppum, Linn sowie der Innenstadt und waren selbst überwiegend auf Fahrrädern unterwegs. Zwischen 10 und 18 Uhr ahndete die Polizei 83 Verstöße. Darunter fünf Ordnungswidrigkeiten wegen Rotlichtverstößen und 78 Verwarngelder wegen Missachtung des Stopp-Zeichens, der Handynutzung während der Fahrt oder dem Fahren auf der falschen Radwegseite.
Zudem gab es 19 Ordnungswidrigkeiten und 41 Verwarngelder für Auto- und Lastwagenfahrer. Unter den Verstößen waren unter anderem Handy am Steuer, Rotlichtverstoß, Gurtverstoß, Ladungssicherung oder Überschreiten von Lenk- und Ruhezeiten. Bei Kontrollen der Geschwindigkeit wurden nach den Angaben der Polizei 2266 Fahrzeuge kontrolliert. Davon waren 202 zu schnell. Hier kam es 16 Ordnungswidrigkeiten und 187 Verwarngeldern.
Zwei Autofahrer fuhren unter Einfluss von Drogen und kamen für eine Blutprobe zur Polizeiwache. Fünf Personen fuhren auf E-Scootern und verstießen gegen das Pflichtversicherungsgesetz.