Rettungswache bei den SWK in Betrieb

Helfer sorgen im Westen für schnellere Hilfe.

Krefeld. Die Stadt hat die Versorgung bei medizinischen Notfällen im Krefelder Westen verbessert. Vom Gelände der Stadtwerke Krefeld (SWK) an der St. Töniser Straße rückt seit Jahresbeginn ein zusätzlicher Rettungswagen mit Mitarbeitern des Malteser Hilfsdienstes aus. Auch wenn die landesweit vorgeschriebenen Einsatzzeiten schon bisher eingehalten worden seien, habe man die Situation in diesem Teil der Stadt doch verbessern wollen, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Oberbürgermeister Gregor Kathstede und SWK-Vorstandsmitglied Carsten Liedtke werden die Wache — die Stadt hat die Räume bei den Stadtwerken gemietet — am 24. Februar offiziell übergeben. Der Betrieb ist derweil schon aufgenommen.

Eine Bedarfsanalyse war im vergangenen Jahr zu dem Ergebnis gekommen, dass die Zahl der Rettungswagen von sechs auf acht erhöht werden soll. Für eine möglichst optimale Verteilung war auch ein Standort im Westen der Stadt erforderlich, zumal dort die Einwohnerzahl insbesondere durch das Wohngebiet Schicksbaum gestiegen ist. Da auch die SWK von der Idee angetan waren, hatte sich auf deren Gelände schnell ein Standort gefunden.

Von der Rettungswache West werden neben Schicksbaum auch Benrad, Baackenshof, Tackheide, Forstwald und die westliche Innenstadt versorgt. Es werden nach Angaben der Stadt allein für dieses Fahrzeug jährlich mehr als 2500 Einsätze erwartet.

Ein weiterer neuer Rettungswagen, ebenfalls mit Maltesern, rückt von der Hauptfeuerwache Florastraße aus. bra