Rheinstraße: Am 28. März fällt der Startschuss
Der Umbau startet an der Kreuzung Ostwall und dauert ein halbes Jahr.
Krefeld. 850.000 Euro werden in den nächsten sechs Monaten an der Rheinstraße zwischen Ostwall und Dampfmühlenweg verbuddelt. Finanziert wird die Sanierung durch Anliegerbeiträge, Landeszuschüsse und städtische Mittel. Ziel ist eine Beruhigung und Attraktivierung der Straße.
Am 28. März geht es von der Kreuzung Ostwall aus los. Die Arbeiten sind in sechs Bauabschnitte unterteilt. Zunächst ist die nördliche Straßenseite inklusive der Gleise an der Reihe. In dieser Zeit, die etwa zwei Drittel der geplanten Bauzeit von sechs Monaten ausmachen wird, darf der Verkehr stadtauswärts weiter fließen. Wenn dann die südliche Seite an der Reihe ist, kann man nur stadteinwärts fahren.
An bis zu zwölf Abenden muss die Straße komplett gesperrt werden, wenn die Gleise ausgetauscht werden. Dann gibt es auch für die Bahnen eine Umleitung über die Philadelphiastraße.
Ab Oktober wird die Rheinstraße dann Tempo-30-Strecke sein. Sie wird 14 neue energiesparende Leuchten haben — ähnlich denen auf der Königstraße — und sieben Bäume auf der nördlichen Seite. Die 53 Parkplätze sind unterbrochen von Vorsprüngen, die den Fußgängern das Überqueren der Straße erleichtern. Der Gehweg wird mit den Platten gepflastert, die auch auf dem Ostwall liegen. Die Fahrbahn wird asphaltiert und auf beiden Seiten einen Streifen für Radfahrer haben.
Wenn die Haltestelle Ostwall umgebaut wird, soll ein Einbiegen bei Horten nach links in die Rheinstraße nicht mehr möglich sein, der Verkehr über St.-Anton-Straße und Dampfmühlenweg laufen. Stadteinwärts möchte die Verwaltung dies ebenso führen. Doch der entsprechende Umbau der Kreuzung Dampfmühlenweg/Rheinstraße ist von der Politik noch nicht abgesegnet.