Rheinstraße: Doch mehr Parkplätze
Nach dem Gespräch am Mittwoch bei der Industrie- und Handelskammer steht fest, dass alle die Umgestaltung wollen und auch alle an dem Zeitplan festhalten möchten, der einen Baubeginn Mitte nächsten Jahres vorsieht.
Krefeld. Nach einem anderthalbstündigen Vermittlungsgespräch unter Moderation der IHK haben Anlieger, Politik und Verwaltung einige Kompromissvorschläge für den Umbau der östlichen Rheinstraße erarbeitet. So soll eine geplante Ladezone wegfallen, damit mehr Parkplätze erhalten bleiben können. Auch über die Verkehrssteuerung am Dampfmühlenweg soll noch einmal diskutiert werden.
Es hatten sich einige Geschäftsleute der Rheinstraße gegen die geplante Umgestaltung ausgesprochen. Einer der Hauptgründe war dabei die Reduzierung der Parkplätze.
Nach dem Gespräch am Mittwoch bei der Industrie- und Handelskammer steht fest, dass alle die Umgestaltung wollen und auch alle an dem Zeitplan festhalten möchten, der einen Baubeginn Mitte nächsten Jahres vorsieht.
Einige Vorschläge nehmen Stadtverwaltung und Politikvertretung allerdings mit in die weiteren Beratungen. So soll die vor der Sparkasse vorgesehene Ladezone wegfallen. Dort könnten elf Parkplätze bestehen bleiben. Die Verkehrsführung im Bereich Dampfmühlenweg und Elisabethstraße soll noch einmal überprüft werden.
Die ursprüngliche Planung sieht am Dampfmühlenweg/Ecke Rheinstraße eine Ampel vor. Dadurch würden dort ebenfalls Parkplätze wegfallen. Zudem soll das Linksabbiegen von der Elisabethstraße und der Rheinstraße unterbunden werden.
Hier befürchten die Anlieger, dass die Rheinstraße von Süden und Südwesten nicht mehr zu erreichen ist. Durch die Bewirtschaftung der Parkplätze an der Elisabethstraße ließe sich die Fluktuation erhöhen.
Die Verwaltung wird die Vorschläge zusammenstellen, die Kosten ermitteln und dem Bauausschuss vorlegen.