Seidenweberhaus Ein Plädoyer für den Erhalt und gute Nerven!
Um die Zukunft des Seidenweberhauses ging es gestern Abend vor gut 150 interessierten Bürgern bei den Vorträgen der Architektin Carolin Krebber (M.) und ihres Chefs Amandus Sattler (l.) in der VHS. Es war eine überaus spannende Veranstaltung mit vielen neuen Ansätzen.
In ihrer Masterarbeit hatte sich Krebber mit der Frage beschäftigt, wie die Krefelder Innenstadt belebt und aufgewertet werden und dabei eine neue Form der Identität transportieren kann. Jetzt stellte sie eine Lösung vor, die sie in der Rückkehr der Studenten in das Stadtbild sieht. Als Bühne dafür sieht sie den Theaterplatz als Zentrum des öffentlichen Lebens. Die zentrale Rolle spielt dabei das Seidenweberhaus, das die Architektin als Brücke zwischen Tradition und Zukunft auffasst. Krefeld, meint Sattler, müsse das Seidenweberhaus erhalten und dürfe jetzt nicht die Nerven verlieren. Alle Argumente aus der lebhaften Diskussion und wichtige Details der Krebber-Planung lesen Sie heute online oder morgen in unserer Zeitung. Durch den Abend führten WZ-Redaktionsleiter Michael Passon (r.) und RP-Redaktionsleiter Jens Voss. Foto: Andreas Bischof
wz.de/krefeld