Weltkindertag Der Weltkindertag im Stadtwald

Die Unicef hat ihn einst ausgerufen. Unter dem Motto „Kinder brauchen Freiräume“ steigt das Familienfest am 9. September.

Weltkindertag: Der Weltkindertag im Stadtwald
Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Bockum.. Kinder sind die Zukunft. Deshalb hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, den internationalen Weltkindertag eingeführt und stellt ihn jährlich unter ein neues Motto. Unter dem Credo „Kinder brauchen Freiräume“ veranstaltet das Kinder- und Familienbüro in Krefeld ein großes Familienfest am 9. September von 13 bis 18 Uhr, zwischen der Konzertmuschel am Stadtwaldhaus und dem großen Spielplatz im Stadtwald.

Das Fest lädt Familien und besonders Kinder zu seiner siebten Auflage ein, um sich die Stände und Beschäftigungsmöglichkeiten anzusehen. Die etwa 50 unterschiedlichen Angebote und verschiedene Programmpunkte sollen Kinder und ihre Familien begeistern, aber auch über den Weltkindertag informieren. Die WZ ist mit einem eigenen Kinderschmink-Stand auch dabei. Die Veranstaltung ist kostenlos und für jeden zugänglich. Es werden zwei Bühnen aufgebaut, auf welchen die Tanzgruppen ihre Performance zeigen werden. Darunter sind auch die bekannten Krefelder Tanzschulen „Area 47“ und Studio 232.

Viele Stände und Aktivitäten rund um Sport, Kreativität, Musik, Handwerk und Information gibt es, um dem Motto des Familienfestes gerecht zu werden. Beispielsweise bietet der HSG Krefeld einen Handballtorwurf und die Krefeld Pinguine eine Torschussanlage und Ausmalbilder an. Außerdem werden, wie in den Jahren zuvor, auch wieder Banner, auf denen Kinderrechte aufgeschrieben sind, aufgehängt.

Die Leiterin des Kinder- und Familienbüros, Birgit Luttkus, freut sich darüber, dass das Familienfest auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird und so viele Partner und Sponsoren mitmachen.

„Die Kinder stehen im Mittelpunkt, weshalb uns diese Veranstaltung natürlich sehr am Herzen liegt.“ Dem schließt sich die stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, Sonja Pommeranz, an. Sie fügt hinzu: „Das Fest wird immer sehr gut angenommen, wir hoffen, wieder viele Familien und Kinder dafür begeistern zu können.“ 2017 kamen rund 5000 Menschen auf das Fest, mit ähnlicher Resonanz rechnen die Veranstalter diesmal. 300 Ehrenamtler helfen, die Arbeit zu bewältigen. Wegen der erwarteten hohen Besucherzahl empfehle es sich, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.