Kita An der Dreew wird für U3-Kinder ausgebaut
Künftig sollen 16 Kinder unter drei Jahren dort betreut werden. Auch Ruheräume und ein Wickelbereich kommen hinzu.
Krefeld. Die Kindertagesstätte An de Dreew wird für die U3-Betreuung umgebaut. Für die „Erweiterungen und Anpassung des Raumangebotes an die gesetzlichen Vorgaben“ werden Kosten von insgesamt 992 000 Euro fällig. Der Landschaftsverband Rheinland schießt Mittel von rund 288 000 Euro zu. In der Bezirksvertretung Hüls stellte Architekt Heinz-Jürgen Bertrams das Projekt vor.
Bisher hat diese Kita drei Gruppen, die jetzt an den Bedarf für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren angepasst werden. Hierzu werden Wickelbereiche sowie Ruheräume geschaffen. Da es sich um eine integrative Einrichtung mit dem entsprechenden therapeutischen Angebot handelt, kommen ferner zwei Therapie- beziehungsweise Multifunktionsräume hinzu. Bertrams: „Um weitere Plätze für Kinder über drei Jahren an diesem Standort zu sichern, wird zusätzlich zum Ausbau der drei vorhandenen Gruppen eine weitere, neue Gruppe angebaut.“
Während der Arbeiten muss eine Gruppe ausgelagert werden. Wohin ist noch nicht klar. „Die Einrichtung wird zukünftig über 16 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 54 Plätze für Kinder über drei Jahren verfügen.“
Mit der erforderlichen Erweiterung in die bestehende Außenanlage, ergeben sich Änderungen sowohl im vorderen Teil als auch im eigentlichen Spielbereich der Kindertagesstätte. Unter anderem sind folgende Änderungen und Erweiterungen geplant: Vor dem nördlichen Erweiterungsbau, zwischen der vorhandenen Hecke und dem Gebäude, wird erstmalig eine U2-Anlage angeboten, die aus einer Rasen- und Sandspielfläche besteht.
Die beiden neuen Ruheräume verkleinern die bestehende Terrasse erheblich. Die Pflasterflächen werden deshalb in Richtung der vorhandenen Rasenfläche erweitert. „Um das vorhandene große Spielgerät herum wird erstmalig eine gepflasterte Wegeverbindung hergerichtet, damit auch zukünftig inklusive Anforderungen bei der Betreuung der Kinder gewährleistet werden können“, erklärt Matthias Pasch vom Fachbereich Grünflächen. „Neue Balancierbalken, ein Spielhaus, eine Nestschaukel und eine Hangrutsche runden das Spielangebot ab.“
Mit der neuen räumlichen Aufteilung des Hochbaues werden die Unterstellmöglichkeiten für Spielsachen eingeschränkt. Deshalb wird das bestehende Gartenhaus in unmittelbarer Nähe erweitert.
Die Bezirksvertreter nahmen die Pläne wohlwollend zur Kenntnis.