Es ist nämlich trotz der aufopferungsvoll arbeitenden GSAK-Mitarbeiter der Eindruck hängen geblieben, die Schneeräumung läuft unkoordiniert ab. Gleichzeitig wollte nach dem großen Chaos niemand die Verantwortung übernehmen.
Die technische und personelle Aufrüstung, die von der Stadt bereits auf den Weg gebracht ist, kann dabei nur ein erster Schritt sein. Was fehlt, ist eine eigene Winterdienstsatzung, die regelt, wer zum Beispiel für die Schneeräumung an Bushaltestellen verantwortlich ist. Genau dort ist es zu den größten Problemen mit Knochenbrüchen und ähnlichem gekommen. Überlegt werden sollte auch, Streusalz anzuschaffen, das auch bei unter sieben Grad minus wirkt - selbst wenn das teurer ist.