Ostwallumbau: Halbzeit auf Krefelds Prachtboulevard
Die Arbeiten an den Schienen liegen im Zeitplan. Bis zum 5. August soll der erste Abschnitt fertig gestellt sein.
Krefeld. Der erste Bauabschnitt der Gleiserneuerung auf Krefelds Prachtboulevard, dem Ostwall, hatte jetzt "Halbzeit". Die so genannte Gleisstopfmaschine hat ihren Einsatz zwischen Neue Linner Straße und Südwall beendet. Zeitgleich begannen die Pflasterarbeiten an Rinne und Bordstein in Richtung Mittelstreifen.
Das Gießen der Betonplatte über dem Schotterbett war im Anschluss vorgesehen. Wie Bauleiter Heinz Josef Dellen von der SWK Mobil betont - die Autofahrer werden es gerne hören - liegen die Arbeiten im Zeitplan. Mit der Fertigstellung des ersten Ostwall-Stücks rechnen die Fachleute bis zum Ferienende am 5. August. Danach ist die westliche (wie bisher auch die östliche) Straßenseite wieder durchgehend befahrbar.
Eine kleine "Belohnung" hatte sich die Interessengemeinschaft (IG) Ostwall für die Bauarbeiter der Krefelder Firma Gebrüder Kickartz ausgedacht. Zur Halbzeit gab es Kuchen von den Geschäftsleuten und Anliegern des Ostwalls "für die gute Koordination und die auffallend zügige und saubere Arbeit", wie es in einem Schreiben der IG Ostwall heißt.
IG-Sprecher Peter Schwinn hatte in einem Interview schon "Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft" der Mitarbeiter auf der Baustelle hervorgehoben.
Als weiteren Service für Geschäftsleute und Anwohner gibt der Fachbereich Tiefbau der Stadt wie berichtet einen "Newsletter" für alle Interessenten heraus. Darin soll unter anderem über den Stand der Bauarbeiten sowie die kommenden Baustufen und die damit verbundenen Absperrungen beziehungsweise Umleitungen informiert werden.
Der Newsletter kann per Mail bei der Stadt bestellt werden unter der Adresse "egon.traxler@krefeld.de".
Der zweite Bauabschnitt der Gleiserneuerung - nördlich Südwall bis in Höhe Haus Nrummer 32 - wird in den Herbstferien folgen. Durch die Kürze der Herbstferien bedingt, werden die Arbeiten bereits in der Woche vor den Herbstferien beginnen und auch noch einige Tage nach Ende der Ferien andauern.
Außerhalb der Ferien will man die Befahrbarkeit des Ostwalls in diesem Bereich soweit wie möglich aufrecht erhalten.