Ärger Achtung, Stolperfallen lauern um den Greiffenhorst-Park

Krefeld · Rollstuhlfahrer und Rollator-Besitzer haben laut Linner CDU rund um die Grünanlage schlechte Karten.

 Stefan Galke (v.l.), Renate Weyers, Heidrun Hillmann und Michael Fuhrmann ärgern sich über die hochstehenden Steine.

Stefan Galke (v.l.), Renate Weyers, Heidrun Hillmann und Michael Fuhrmann ärgern sich über die hochstehenden Steine.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Wer den Park an der Ecke Saale-/Schleswiger Straße, zwischen Greiffenhorst-Schlösschen und Mühlenhof betreten und nutzen möchte, muss gut zu Fuß sein. „Rollstuhlfahrer oder Rollatoren-Benutzer haben wegen hochstehender Steine keine Chance, in den grünen Bereich zu gelangen. Auch die Wege sind nur notdürftig geflickt“, sagt Stefan Galke, Vorsitzender der CDU-Linn. Mit seinen Parteikollegen hat er sich im Rahmen der Haushaltsberatungen im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass Geld für die Sanierung der Wege eingeplant wird.

„Die Antwort haben wir jetzt in einem Einzeiler bekommen“, berichtet Galke. „Die zuständigen Leute aus dem Kommunalbetrieb Krefeld schrieben: ‚Noch in diesem Jahr sollen die Wege im Greiffenhorstpark saniert werden.’ Wir freuen uns darüber und hoffen, dass dies auch passiert.“

Bereits seit Jahren habe es Beschwerden älterer Bürger geben, die die schöne Parkanlage an der Ecke Saale-/Schleswiger Straße am Gewässer vorbei nicht nutzen konnten, ergänzen die stellvertretende Bezirksvorsteherin Oppum-Linn, Heidrun Hillmann, und Bezirksvertreter Michael Fuhrmann. „Es gibt hier eine Stolperfalle nach der anderen. Schadhafte Stellen wurden lediglich mit Schotter und Steinen ausgebessert. Hier steht bei Regen auch das Wasser.“

Besonders schadhaft seien die Aufgänge zu den Brücken, heißt es weiter. „Für die Verkehrssicherung muss Geld da sein“, findet Galke und hofft, dass die Arbeiten auch wirklich bald beginnen. „Uns war im vergangenen Jahr die Absenkung des Bordsteins an der Elbinger-/Tilsiter Straße zugesagt worden, damit die Senioren mit dem Rollator zum Einzelhandel gelangen können, ohne die Straße nutzen zu müssen. Das ist noch nicht geschehen.“