Pläne für das Babcock-Gelände

Altlastenfrage ist mittlerweile geklärt.

Krefeld-Uerdingen. Mitte des nächsten Jahres wird es nach Ansicht von Baudezernent Thomas Visser mit der Bebauung des früheren Babcock-Geländes in Uerdingen losgehen können. 61 Wohneinheiten sind östlich der Park- und südlich der Westerburgstraße insgesamt geplant. Entlang der Westerburgstraße sollen dreigeschossige Reihenhäuser errichtet werden. Darüber hinaus sind Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften vorgesehen. Das Gelände wurde bereits vor einiger Zeit leergeräumt, die alten Hallen sind abgerissen.

"Die Altlastenfrage ist geklärt", berichtete Ludger Walter von der Bauleitplanung der Stadt Krefeld gestern. Ebenso sicher ist es, dass der Fuß- und Radweg durch das neue Wohngebiet kommen wird. Diese Nord-Südverbindung wird einmal vom Stadtpark bis zum Tunneldurchstich verlaufen und die Bürger in die Innenstadt führen.

"Noch ist nicht genau geklärt, wie dieser Weg verläuft", so Bezirksvorsteher Elmar Jakubowski. "Jedoch konnte die Entwicklungsfirma für dieses Gebiet ein weiteres dafür benötigtes Grundstück erwerben." Als Provisorium könnte der Weg weiter über Wohnstätten-Grund verlaufen. Das Gebiet besitzt seit einigen Wochen gerade Grenzen im südlichen Teil. Die Entwicklungsfirma hat hierzu Flächen für eine Arrondierung hinzugekauft.

Weiter wird angedacht, mit dem für den kleinen Spielplatz innerhalb des neuen Wohngebietes vorgesehenen Geld, besser den größeren Spielplatz im Stadtpark zu sanieren. Jakubowski: "Dann müssten die Kinder ein kurzes Stück dorthin gehen, aber es wäre sinnvoller."

Das Wohngebiet wird von der Parkstraße her erschlossen. Eine Möglichkeit, sich auszudehnen, hat der Einkaufsmarkt, der dort hinziehen und die Nahversorgung garantieren wird. Seine Parkplätze liegen zur Parkstraße hin. Walter: "Die Bushaltestelle soll dort bleiben."