Niepkuhlen werden verbunden
Die ökologische Aufwertung kostet 50000 Euro.
Verberg/Traar. Die Niepkuhlen, die bisher aus verschiedenen einzelnen Gewässern bestehen, sollen miteinander verbunden werden. Der Umweltausschuss hat nun beschlossen, dafür Geld zur Verfügung zu stellen, das über mehrere Jahre verteilt ausgeschüttet wird. Das Land trägt 80 Prozent der Kosten, die Stadt Krefeld 20 Prozent.
Im ersten Schritt wird im kommenden Jahr ein hydrologisches Gutachten für den gesamten Niepkuhlenzug erstellt, um herauszufinden, wie die künstlich entstandenen Gewässer verbunden werden könnten. Außerdem werden an der Maria-Sohmann-Straße in Traar Pappeln durch einen Erlen- und Eschen-Bruchwald ersetzt.
Der Flohbuschgraben im Bereich des Europaringes soll abgeflacht werden. Die Maßnahmen kosten insgesamt 50000 Euro, der Anteil der Stadt Krefeld beträgt 15000 Euro. In den Jahren 2010 und 2011 soll es vor allem im Bereich Busenpfad und am Hermann-Kresse-Weg weitergehen. So sollen die Uferzonen ökologisch aufgewertet werden.