Zooführung: Pinguine frieren – Ponys aber nicht
Die Zooführerinnen gehen mit den Kindern auf eine lustige, winterliche Entdeckungstour, bei der die kleinen und großen Forscher erfahren, wie Zoo-Tiere den Winter meistern.
Krefeld. Eisig kalt ist es an diesem Nachmittag. Ein rauer Wind weht den zwei Dutzend gut eingepackter Kinder um die Nase. Am Zooeingang warten bereits Barbara Rath und Manuela Angenvoorth auf die Schar mit ihren Eltern. Die Zooführerinnen gehen mit den Kindern auf eine lustige, winterliche Entdeckungstour, bei der die kleinen und großen Forscher erfahren, wie Zoo-Tiere den Winter meistern.
Rath erzählt dann eine Legende über das Kreuz der Esel: Auf deren Rücken und Schulter zeichnet sich jeweils ein Strich ab, so dass es aussieht, als ob sie ein Kreuz hätte. "Das haben sie, weil Maria, die Mutter von Jesus, auf einem Esel geritten ist."
Die Karawane zieht weiter, vorbei an den bibbernden Pavianen zu den Stachelschweinen. Die liegen faul unter einer wärmenden Rotlichtlampe in ihrer Höhle. Als jedoch Manuela Angenvoorth mit Walnüssen in das Gehege steigt, regt sich Leben in der Höhle. "Für Walnüsse machen sie alles", verrät Rath. Flugs stürmen die vier Tiere in die Kälte und fressen die Nüsse der Zooführerin aus der Hand. Sogar auf Manuela Angenvoorths Schoß nehmen die Stacheltiere Platz.