WZ-Mobil kommt zu Outokumpu
Krefeld. Die Mitarbeiter von Outokumpu sind verärgert. Statt der vereinbarten 244 Millionen Euro für das Nifo-Projekt (Nirosta-Ferrit-Optimierung) und weiteren 20 Millionen Euro für ein Forschungszentrum will der Edelstahlkonzern in Krefeld nur noch 100 Millionen investieren.
Am Dienstag kündigte das finnische Unternehmen an, dass Hunderte Stellen abgebaut werden müssen. Konzernchef Mika Seitovirta wies auf Überkapazitäten im Edelstahlmarkt und anhaltende Verluste hin. „Outokumpu bricht Verträge“, meint Robert Fuß von der IG Metall. Die Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs, sprechen von einer „Riesensauerei“.
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