Um die große Schaufel, mit der man unter anderem Holz und Steine greifen kann, abzutransportieren, sollen sie extra einen Lastwagen benutzt und sich als Bauarbeiter verkleidet haben.
Dafür musste sich der Jüchener am Mittwoch vor dem Strafrichter verantworten. Sein Komplize ist bis heute unbekannt. Allerdings schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen. Eine Zeugin, die den Mann damals auf der Baustelle gesehen haben will, konnte ihn im Gerichtssaal nicht mehr identifizieren. „Damals hatte er einen Bauarbeiter-Helm auf“, sagte die Frau über den Täter.
Ein Identifizierung sei ihr seinerzeit auch durch ein Tattoo gelungen. Außerdem hatte der eigentliche Bauherr ihr später Fotos gezeigt, auf denen sie den mutmaßlichen Täter erkannt habe. Dadurch sei sie später bei der Polizei beeinflusst gewesen.
Dem Gericht reichte nur diese Aussage für einen Schuldspruch nicht. Es sprach den Angeklagten daher von den Vorwürfen frei.