Meinung Verbrennt das Geld nicht!
Krefeld. Der Verwaltungsvorschlag ist lange nicht durch. Dass städtische Betriebe Begehrlichkeiten anmelden, ist logisch: Die Finanzaufsicht hatte der Stadt beide Arme auf den Rücken gebunden.
26.11.2015
, 10:24 Uhr
Viele Investitionen blieben so auch bei den zahlenden Töchtern aus. Auch der Vorstoß der Krankenhäuser ist ein erwartbarer Reflex, 20 Millionen Euro sind ein Pfund. Alle Antragsteller haben ihre Leute in Krefelds Stadtrat, vielleicht etwas gut oder dort gar „Delegierte“ aus eigenen Gremien. Es ist legitim, um Fördermittel zu streiten.
Doch wir Krefelder dürfen, nein, wir müssen, Augenmaß von der Politik einfordern. Sollten Projekte durchgesetzt werden, die in dem engen Zeitkorsett gar nicht zu stemmen sind, ist das Geld verbrannt.