Meinung Viel Arbeit für gute Zahlen

Krefeld. Als Krefelds Unfallzahlen auf den Straßen in den 90er Jahren schlichtweg beschämend waren, wurde die Initiative Krefelder Fairkehr ins Leben gerufen. Angeleitet von Verkehrsingenieuren und Umweltpsychologen bekam man sukzessive Zugriff auf die Unfall-Schwerpunkte in der Stadt.

Ein Kommentar von Steffen Hoss.

Foto: Dirk Jochmann

Die Folge sind 16 Jahre später 100 verunglückte Kinder weniger auf Krefelds Straßen — pro Jahr. Dass sich die Fairkehr-Verantwortlichen mit diesen Zahlen nicht zufriedengeben, spricht für sie.

Immer wieder wird analysiert, ausprobiert und auch emotional diskutiert, wie man die Schwachstellen des Krefelder Verkehrssystems noch verbessern kann. Unsere Stadt kann sich glücklich schätzen, solch engagierte Verfechter der Verkehrssicherheit unserer Kinder zu haben.