Wer ein teures Rad gekauft hat, hat meist auch gleich ein stabiles und kostenaufwändiges Schloss. Aber noch sicherer ist das Gefährt nach Meinung des ADFC, wenn es eine Codierung erhalten hat. Josef Herring mit seiner Mannschaft kümmert sich darum, dass alle Radeigentümer am Samstag bedient werden.

Sechs Euro pro Fahrrad kostet das Ganze für Nicht-Mitglieder. Das Schriftliche erledigen Helga Meckel und Lydia Lind. Sie lassen sich, bevor die Codierung starten kann, den Personalausweis und den Kaufvertrag oder die Rechnung zeigen, damit das Eigentum klar bewiesen ist. Die Gestellnummer des gekauften Rades kann überprüft werden. Georg Senger und Günter Wylutzki stehen Herring zur Seite.

Lydia Lind fügt in eine Schiene die Lettern für die anschließende Rahmengravur ein. Dies ist dann die Aufgabe von Josef Herring. Durch den Sicherheitscode kann die Polizei nach einem Diebstahl den dem wieder gefundenen Rad den Eigentümer leicht ermitteln.

Die Buchstaben- und Zahlenfolge beginnt mit zwei Buchstaben für den Kreis (ME für Mettmann). Kurze Zahlenfolgen geben dann Auskunft über die Gemeinde, die Straße und die Hausnummer. Zuletzt die beiden Anfangsbuchstaben für den Vor- und Nachnamen.

Um einen Infostand mit Karten und Flyern und nützlichen Ratschlägen kümmert sich Sabine Habel. Wer sich entschließt, Mitglied beim Erkrather ADFC zu werden, zahlt für die Codierung nichts. Weitere Informationen auf der Internetseite des ADFC.

www.adfc-erkrath.de