Erkrath Christdemokraten fordern für Bürger bessere Straßenbeleuchtung

Erkrath. · Bei der Postkartenaktion der Fraktion und Gesprächen hatten sich Anwohner über die unzureichende Beleuchtung beschwert.

Die Beleuchtung in Erkrath soll laut CDU verbessert werden.

Foto: dpa/Lino Mirgeler

Die CDU will sich für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung in einigen Straßen und Wegen einsetzen. Sie will von der Verwaltung wissen, wie die Straßenbeleuchtung in folgenden Bereichen verbessert werden kann und mit welchen Kosten gerechnet werden muss: Freiheitstraße ab Einmündung Bismarckstraße bis zum Beginn der Morper Allee; Düsselstraße, vor allem der Teil nach dem Kreisverkehr zur Düsselbrücke hin; Brücke unter den Gleisen der Regiobahn am Heiderweg; Verbindungsweg zwischen Heiderweg und Karlstraße; Haaner Straße im Abschnitt Gruitener Straße, Dorfstraße, Stahlenhauser Straße,Anschlussstelle Haan-West der A 46.

Rückmeldungen aus einer Postkartenaktion sowie viele persönliche Gesprächen hätten die CDU auf diese laut Bürgern unzureichend ausgeleuchteten Straßenzüge und Wege aufmerksam gemacht. „Wir haben uns dann selbst ein Bild von den Gegebenheiten gemacht und können die Eindrücke der Bürger nur bestätigen“, sagt Marc Hildebrand, Vorsitzender der CDU Alt Erkrath. Besonders der hintere Bereich der Düsselstraße befände sich fast in kompletter Dunkelheit. Die Leuchtkörper der Laternen an der Freiheitstraße seien so schwach, dass sie nur minimale Flächen beleuchten. Des Weiteren seien die Laternen so ungünstig aufgestellt, dass sie nur die Straße beleuchten. Die Gehwege wären nahezu unbeleuchtet und dunkel.

Bürger empfinden Unterführung am Heiderweg als Angstraum

Die Unterführung unter der Regiobahn am Ende des Heiderwegs sei komplett unbeleuchtet und stelle für einige Anwohnerinnen sogar einen Angstraum dar, hat die CDU bei den Gesprächen mit den Anwohnern erfahren. Der kleine Weg zwischen Heiderweg und Karlstraße werde aber gerade von Schulkindern und Bahnfahrern sehr stark genutzt. Gerade im oberen Bereich vom Heiderweg kommend, sei dieser Weg völlig dunkel, so dass man die Treppenstufen des Weges kaum bis gar nicht erkennen könne.

Dieser Teil des Weges stelle unbeleuchtet eine Gefahr dar, die sehr schnell abgestellt werden sollte, fordern die Christdemokraten. Beim Licht nachgebessert hatte die Stadtverwaltung zuletzt 2019 auf Bürgerwunsch: Mehrere Bürger hatten bei der Beschwerdestelle der Stadt um Ergänzung der Beleuchtung an einem Fußweg in Unterfeldhaus gebeten.

Zwischen den Straßen Niermannsweg und Kampsweg sei es abends und nachts besonders dunkel, da die vorhandenen Lichtmasten nicht ausreichen, beklagten die Bürger hierbei. Der Planungsausschuss der Stadt Erkrath hatte daraufhin beschlossen, die Situation durch acht neue Lichtmasten verbessern zu lassen.