Experte spricht darüber, ob und wie die Erde zu retten ist

In der Vortrag Reihe „Bewahrung der Schöpfung“ referierte Dr. Philipp Schepelmann in Erkrath.

Foto: NASA

Den mitreißenden Vortrag eines ausgewiesenen Fachmanns für „Ökologie, Nachhaltigkeit und die große Transformation“ konnten die Erkrather in dieser Woche hören.

Dr. Philipp Schepelmann vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie referierte über Umweltpolitik, Titel des Vortrags „Und jetzt noch die Erde retten!“ Die Veranstaltung fand im Rahmen des Jahresprogramms „Bewahrung der Schöpfung“ der katholischen Kirchengemeinde Erkrath in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk statt. Moderiert wurde der Vortrag von Dipl.-Theol. Monika Thöne.

Die Balance zwischen wissenschaftlichem Spezialwissen und praktischen Anregungen zu einem verantwortungsbewussten Leben schaffte der Wissenschaftler in seinem Vortrag hervorragend.

Das Laienpublikum war dankbar dafür. Denn, wenn Dr. Schepelmann nicht aufgrund persönlicher Kontakte in Erkrath referiert, beraten er und seine etwa 200 wissenschaftlichen Kollegen aus der Wuppertaler „Denkfabrik für Umweltpolitik“ Regierungsvertreter weltweit.

Vor allem in großen Schwellenländern wie China, Indien oder Brasilien hört man auf die Einschätzungen dieser Fachleute. Fazit eines berührenden Vortrags: Jeder Einzelne kann seinen ganz persönlichen Beitrag zur Entlastung der Ökosysteme leisten: Von Energieverbrauch bis Nutzung des Nahverkehrs, das Produzieren von Müll. Die Menschen müssen weltweit die Verantwortung für diese Erde tragen und keiner kann sagen: „Das habe ich nicht gewusst!“, war das Fazit des ersten Vortrags zur „Bewahrung der Schöpfung“.