Grundfos-Präsident ist enttäuscht von 2014
Der Pumpenhersteller weist zwar ein zartes Wachstum vor, doch blieb er hinter den Erwartungen zurück.
Der weltweit führende Pumpenhersteller Grundfos mit Verwaltungssitz in Erkrath musste sich 2014 einem stärkeren Wettbewerb, geringeren Wachstumsraten auf den europäischen Märkten und ungünstigen Wechselkursen stellen. Starkes Wachstum in den USA und China stärkten zwar die Position von Grundfos auf dem globalen Markt, doch bei der Rentabilität sei ein weiterer Rückgang zu verzeichnen, so das Unternehmen. Mit einer neuen Strategie soll dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.
Im Jahr 2014 erlebte die Grundfos Gruppe ein Umsatzwachstum von 5,7 Prozent. Diese Entwicklung habe den weltweiten Marktanteil des Konzerns gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr sei 2014 vor allem in den ersten sechs Monaten von negativen Auswirkungen der Währungsschwankungen geprägt gewesen. Insgesamt hat sich der Nettoumsatz infolge von Wechselkursschwankungen um 4,1 Prozent reduziert, was einem Umsatzwachstum in Euro von 1,6 Prozent und einem Umsatz von 3,2 Milliarden Euro entspricht.
„Angesichts der Tatsache, dass eine Vielzahl von Märkten unter einem geringen Wachstum leiden, fiel das Gesamtwachstum insgesamt zufriedenstellend aus. Wir haben unsere Position auf dem globalen Markt halten und sogar trotz des verschärften Wettbewerbs, vor allem in Asien, verbessern können. Aber gemessen in Euro sind das Wachstum und die Rentabilität der Gruppe enttäuschend ausgefallen“, sagt Grundfos Konzernpräsident Mads Nipper.
Die Ziele und Erwartungen des Konzerns für das Jahr 2015 sind zwar ein moderates Umsatzwachstum, doch vorrangig eine Verbesserung der Rentabilität. Red