Hochdahl: Neuer Standort für alte Brunnen-Steele

Die Edelstahlskulptur soll an der Unterführung zum Rosenhof stehen.

Hochdahl. „Momentan fristet die Edelstahlskulptur zwar noch ein Mauerblümchendasein auf dem Bauhof“, sagt der stellvertretende Leiter des Tiefbauamtes, Ralf Kentgens. „Aber sie wird definitiv wieder aufgestellt.“

Gemeint ist die meterhohe, silberne Steele, die bis zum Umbau den Brunnen auf dem Hochdahler Markt geschmückt hat. Inzwischen hat der Markt sein neues Pflaster, und anstelle des Brunnens gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft ein modernes Wasserspiel.

„Die Säule findet ihren neuen Platz im Bereich der Unterführung zum ,Rosenhof’“, sagt Kentgens. Dort gibt es ein passendes Grünstück.“ Im Moment laufen die Planungen für die Aufstellung, schließlich müsse das Ganze fest verankert werden. „Und dazu gehört ein Fundament.“

In Kürze werde auch das Wasserspiel in der Mitte des Marktes wieder in Betrieb gehen. Es war in den Wintermonaten wegen Eis und Frost abgeschaltet worden. Spätestens dann soll auch die Frage mit dem Siebablauf geklärt werden. Kentgens: „Wir haben bereits Kontakt mit der Firma aufgenommen.“

Zur Erinnerung: Weil der Ablauf des Wasserspiels mit Laub und Zigarettenkippen verstopft war, staute sich das Wasser und schwappte im September über die Ablaufrinnen Dabei ist das Sieb genau für solche Fälle da: Es soll Müll und Abfall aus dem Wasserkreislauf herausfiltern. „Allerdings ist der Siebablauf ungünstig konstruiert“, sagte damals Tiefbauamtsleiter Heinz-Peter Heffungs.

Einiges zu tun gibt es auch in Sachen Fugen. „Wir hatten in der vergangenen Woche eine Ortsbegehung“, sagt Ralf Kentgens. „Und dabei sind einige Lücken zwischen den Pflasterungen ausgemacht worden.“ Mit dem Verfüllen müsse allerdings noch etwas gewartet werden, „weil die Temperaturen nachts immer noch in den Gefrierbereich gehen.“