Realschule: Bewerber für Leitung stellt sich vor
Die Schule in Alt-Erkrath könnte nach den Ferien eine neue Führung haben.
Schuldezernent Ulrich Schwab-Bachmann ist guter Hoffnung, dass die vakante Schulleiterstelle an der Realschule Alt-Erkrath nach den Sommerferien wieder besetzt werden kann. Noch in dieser Woche wird die erweiterte Schulkonferenz tagen. Dort stellt sich dann der noch verbliebene Bewerber vor.
„Das Votum der Schulkonferenz ist in der Regel ausschlaggebend für die Besetzung der Stelle“, erklärt Schwab-Bachmann. Allerdings müssten anschließend noch ein paar rechtliche Dinge geklärt werden, bevor der neue Schulleiter tatsächlich seine Stelle antreten kann.
Doch Schwab-Bachmann ist zuversichtlich, dass die noch kleinen Unwägbarkeiten bis zu Beginn des neuen Schuljahrs ausgeräumt sind.
Dann könnte die Schule an der Karlstraße mit einer Vollzeit-Leitung ins Bewährungsjahr starten. Wie berichtet steht die Schule ab dem kommenden Schuljahr unter Beobachtung der Bezirksregierung, weil die für eine Zweizügigkeit erforderliche Zahl von 50 Schülern bei den Anmeldungen für die fünften Klassen nicht zusammen kamen. In diesem Jahr wird die Bezirksregierung dies noch dulden. Danach droht das Aus.
Genug Schüler für jeweils zwei Eingangsklassen an den beiden Realschulen wären laut Holger Heneewer von der Bezirksregierung vorhanden. Nur die Verteilung stimmt nicht.
Dies, so hofft er, könnte sich wieder ändern, wenn die seit längerem vakante Schulleiterstelle in Erkrath wieder besetzt würde. Der derzeitige Schulleiter ist nur an zwei Tagen in der Woche vor Ort. An den anderen Tagen leitet er eine Schule im benachbarten Monheim. jün