(hup) Der Integrationsrat der Stadt will auch in diesem Jahr wieder den Integrationspreis verleihen und damit Einzelpersonen, Vereine oder Gruppen würdigen, die sich für ein gelungenes interkulturelles Miteinander in Alt-Erkrath, Unterfeldhaus und Hochdahl einsetzen. Erkrather Bürger sind aufgerufen, engagierte Menschen oder Organisationen vorzuschlagen, die sich mit besonderen Projekten, langjährigem Einsatz oder innovativen Ideen für ein solidarisches Zusammenleben engagieren.
Vorschläge können noch bis Montag, 31. März, über die Plattform Beteiligung NRW, auf www.erkrath.de/integration, per E-Mail an integration@erkrath.de oder auch postalisch bei den städtischen Integrationsbeauftragten Sangari Subramaniam und Torsten Gumbrecht eingereicht werden. Ziel der Auszeichnung ist es, das solidarische Zusammenleben in Erkrath zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung einer gelungenen Integration zu stärken.
Vorschläge sollten kurze Begründung enthalten
Gleichzeitig soll der Preis das vielfältige Engagement in der Stadt sichtbar machen und all jenen Menschen danken, die sich im Kleinen oder im Großen mit besonderer Leidenschaft und Nächstenliebe für ein respektvolles und offenes Miteinander einsetzen. Das digitale Vorschlagsformular ist auf der Beteiligungsplattform www.beteiligung.nrw.de/portal/erkrath und auf www.erkrath.de/integration zu finden. Wer Vorschläge lieber per E-Mail oder Brief (an den Fachbereich Soziales, Klinkerweg 7, 40699 Erkrath) einsenden möchte, sollte auch eine kurze Begründung anfügen, weshalb eine Person oder eine Gruppe sich in besonderem Maße für die Integration eingesetzt haben. Ein Beispielvordruck ist sowohl auf der städtischen Internetseite als auch unter www.integrationsrat-erkrath.de hinterlegt.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden engagierte Persönlichkeiten und Organisationen aus Erkrath mit dem Integrationspreis ausgezeichnet. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören unter anderem Erika Koch (Asylbewerberbetreuung), Gabriela Klosa (TSV Hochdahl – Integration durch Sport), Mohammed Assila (interkultureller Berater der Stadt Erkrath) sowie das Integrations-Kulturzentrum (IKZ) und der Verein Du-Ich-Wir. 2023 wurde der Preis zudem posthum an Irmtrud Piegeler verliehen, Gründungsmitglied des Freundeskreises für Flüchtlinge, der das Begegnungszentrum „Hand in Hand“ an der Beckhauser Straße/Europaplatz betreibt und Geflüchtete in allen Lebenslagen unterstützt, unter anderem auch bei dem formularreichen Prozess der Einbürgerung.