Zwei Frauen leiten jetzt die Begegnungsstätte

Gleichzeitig will die Einrichtung ihr Programm ausweiten.

Foto: JUH

Erkrath. Der eine oder die andere ist ihr vielleicht schon persönlich (wieder-)begegnet: Daniela Hohmann ist vor kurzem nach sechsjähriger Elternzeit wieder an die Begegnungsstätte „Alt und Jung“ im Johanniter-Haus Erkrath zurückgekehrt und hat nun dort gemeinsam mit Marion Wippermann die Leitung übernommen.

„Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein. Es ist schön zu sehen, wie sich die Begegnungsstätte über die Jahre entwickelt hat, und ich freue mich, nun mitgestalten zu können“, so Daniela Hohmann. Die bisher alleinige Leiterin Marion Wippermann wollte ohnehin kürzer treten und ist froh, dass sie dies mit Daniela Hohmann nun umsetzen kann.

Die Begegnungsstätte ist ein Treffpunkt für die Bewohner des Johanniter-Hauses, für Besucher, Nachbarn, Freunde und ehrenamtliche Helfer. Ein besonderes Anliegen ist es, das Miteinander von älteren und jungen Menschen zu fördern. Das Programm der Begegnungsstätte ist umfangreich: Die Angebote umfassen Gesundheitsförderung und Prävention in Form von Seniorengymnastik, Rückenkursen oder Pilates, kreative Angebote, Singen, Spielenachmittage und vieles mehr.

Für das nächste Jahr hat sich das Leitungsteam vorgenommen, die quartiersbezogene Arbeit auszubauen. Damit soll eine noch bessere Vernetzung und Kooperationen innerhalb des Stadtteils ermöglicht werden. Des Weiteren sind noch mehr Angebote für Jung und Alt gemeinsam geplant.

Noch dieses Jahr möchten die beiden Leiterinnen ein Erzählcafé initiieren. Dabei tauschen die Teilnehmer zu einem vorher festgelegten Thema eigene Erinnerungen und Begebenheiten aus der eigenen Lebensgeschichte aus und kommen so miteinander ins Gespräch. Das erste Erzählcafé findet am 25. November von 14 bis 16.30 Uhr statt. Es geht um Alt-Hochdahl. Red