45 neue Eigenheime am Erikaweg
Das Langenfelder Bauunternehmen Paeschke investiert 25 Millionen Euro in Unterhaan. Der Bezug ist ab Anfang 2018 geplant.
Haan. In Unterhaan wird ein attraktives Wohnquartier entstehen. Südlich begrenzt von Erikaweg und Waldfriedhof werden 45 Einfamilienhäuser entstehen — davon 32 Doppelhaushälften und 13 freistehende Gebäude. Das Gelände umfasst 17 231 Quadratmeter und befindet sich in direkter Nachbarschaft zu den Naturschutzgebieten Hildener Heide und Sandberg. Nördlich wird gerade das frühere Areal des Containerdienstes Hagemann für die Bebauung mit dem neuen Hagebaumarkt und weiteren Fachmärkten vorbereitet. Ende 2016, Anfang 2017 sollen die Arbeiten beginnen.
Insgesamt entstehen fünf verschiedene Haustypen, die den unterschiedlichen Anforderungen, vor allem junger Familien, gerecht werden sollen. Die voll unterkellerten und voll verklinkerten Einfamilienhäuser verfügen über vier bis fünf Zimmer, Wohnflächen zwischen 148 bis 174 Quadratmetern sowie Garagen (mit extensiver Dachbegrünung) und vorgelagerten Stellplätzen. Bei einem Haustyp werden die Staffelgeschosse unter Flachdächern mit Kiesschüttung von Dachterrassenflächen umgeben. Die Grundstücke sind zwischen 228 und 549 Quadratmeter groß. Bei den Preisen dürfte manche Familie erst einmal schlucken: Die Spanne nennt Unternehmenssprecherin Kristina Freund auf Nachfrage: von knapp 507 000 bis zu 657 000 Euro geht sie.
Zur Ausstattung gehören: Fußbodenheizung, Drei-Scheiben-Isolierverglasung, eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Solarkollektoren. Die Bauweise im KfW-55-Standard wird staatlich gefördert. Neben der Nutzung regenerativer Energien soll die solide Bauweise zu einem hohen Wohlfühlfaktor beitragen. Die Häuser werden schlüsselfertig übergeben — inklusive Parkett, Fliesen und Malerarbeiten und der fertig gebauten Garage. Die Käufer haben durchaus Einflussmöglichkeiten auf die Innenausstattung.
„Dieses Wohnungsbauprojekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von etwa 25 Millionen Euro hat für unser Unternehmen einen besonderen Stellenwert“, erklärt Gernot Paeschke, Geschäftsführer der Paeschke GmbH, die dort baut. Die Erschließungsarbeiten für das Gebiet haben bereits begonnen. „Haan liegt zentral zwischen Düsseldorf und Wuppertal. Aufgrund der optimalen Verkehrsanbindung an die Metropolen in NRW und der exponierten Lage in Haan ist die Nachfrage bereits sehr hoch“, bestätigt Paeschke. Haan verfüge aktuell über wenige Neubauflächen. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir hier den Zuschlag erhalten haben“, so Paeschke.