Bahn frei für das Projekt „vis-à-vis“
Hilden. Die Firma Waldner Wohnungsbau aus Langenfeld kann ihr Projekt „vis-à-vis“ auf der Ecke Südstraße/Heiligenstraße wie geplant realisieren. Das bestätigt Geschäftsführer Alois Waldner auf Nachfrage.
Hintergrund: Einer der Nachbarn hatte gegen den geplanten Neubau geklagt. „Die Differenzen mit dem Nachbarn wurden beigelegt“, berichtet Waldner. „Die Klage wurde zurückgezogen. Die Residenz wird wie geplant ohne Änderungen gebaut.“
Andreas Trapp, Leiter der Hildener Bauaufsicht, bestätigt: „Wir haben keinen Änderungsantrag vorliegen. Mit Rücknahme der Klage ist die Baugenehmigung rechtskräftig.“
Geplant ist ein Neubau mit drei Vollgeschossen und einem Dachgeschoss: zwölf hochwertige Eigentums- und zwei Penthouse-Wohnungen. Wohnfläche zwischen 65 und 215 Quadratmetern. Ruhig gelegen und nur 300 Meter von der Fußgängerzone Mittelstraße entfernt. Das Gebäude werde noch etwas höher als die Waldner-Residenz auf der gegenüberliegenden Ecke Heiligenstraße/Kolpingstraße, erläutert Trapp. Die Höhe des Neubaus sei im Bebauungsplan vorgegeben.
„Aktuell haben wir mit dem Abbruch des Altbaus begonnen“, skizziert Alois Waldner den Zeitplan: „Mit dem Bau wird im September begonnen.“ Ende 2015 könnten die Eigentümer und Mieter in ihre Wohnungen einziehen. Die Nachfrage nach den hochwertigen Stadtwohnungen in zentraler Lage sei groß: „Unsere Erwartungen wurden übertroffen.
Aktuell sind bereits etwa zwei Drittel der Stadtwohnungen verkauft oder reserviert.“ Eine Vier-Zimmer-Wohnung (100 Quadratmeter) wird aktuell für 339 000 Euro angeboten (Quadratmeter-Preis: knapp 3400 Euro), eine Zwei-Zimmer-Wohnung (65 Quadratmeter) im Erdgeschoss mit kleinem Garten in Südausrichtung für 218 000 Euro (Quadratmeter-Preis: rund 3300 Euro).