Begehrtes Wohnen an der Itter
Ab Oktober sind die 33 Einheiten der Seniorenanlage bezugsfertig. Alle sind bereits verkauft. Im April beginnen die Arbeiten am zweiten Gebäude.
Hilden. Von außen sieht sie schon beinahe fertig aus. Die Fassade in Weiß und Apricot der Itter-Residenz an der Berliner Straße strahlt im Sonnenlicht. Im November wurde Richtfest gefeiert. Doch der Schein trügt: „Der komplette Innenausbau steht noch an“, sagt Maren Dreyer, Vertriebskoordinatorin der KB Servicewohnen. Die Firma aus Osnabrück konzipierte und realisiert das Projekt.
Die Itter-Residenz ist eine Senioren-Wohnanlage mit 33 Wohnungen die zwischen 59 und 130 Quadratmetern groß sind. „Ab Oktober sind die Wohnungen bezugsfertig“, sagt Maren Dreyer.
Im Winter ist es zu leichten Verzögerungen der Bauarbeiten gekommen. „Wir liegen aber wieder in der Zeit“, sagt Maren Dreyer. Im Inneren müssten nun Sanitäranlagen eingebaut werden, Malerarbeiten stattfinden und vieles mehr, bis die Eigentümer ab 55 Jahren ihr neues Heim beziehen können.
Die 33 Wohnungen sind bereits verkauft. Weil die Nachfrage so groß ist, beginnt ab April der Bau der zweiten Itter-Residenz. Sie wird auf dem gegenüberliegenden Grundstück, das zurzeit noch als Parkplatz dient, gebaut. „Dort entstehen 16 Wohnungen“, sagt Maren Dreyer.
Die kleinste davon ist 59, die größe 115 Quadratmeter groß. Dreyer: „Für das Projekt sind aber auch schon beinahe alle Wohnungen verkauft.“ Laut Maren Dreyer werden die Interessenten immer jünger. Tatsächlich gibt es für die Itter-Residenz II kaum noch Wohnungen: Vier sind noch nicht verkauft, zwei Wohnungen aber bereits reserviert.
Die günstigste Wohnung in der Itter-Residenz II kostet 184.500 Euro, die teuerste 362.000 Euro. Dafür bekommen die Käufer eine seniorengerechte Bleibe mitten in der Hildener Innenstadt.
Was die Wohnungen auszeichnet, ist ihre Bauweise. Die Architekten sind speziell auf die bedürfnisse älterer Menschen eingegangen. „Alle Wohnungen sind barrierefrei“, sagt Maren Dreyer. Das heißt: Es gibt keine Schwellen, die Türen sind einen Meter breit, alle Geschosse sind über Aufzüge miteinander verbunden.
Die Fensterbrüstungen befinden sich auf einer Höhe von 60 Zentimetern. So können auch Menschen, die im Rollstuhl sitzen, die Aussicht auf das Rathaus oder die Berliner Straße genießen, erklärt die Vertriebskoordinatorin. Zudem gibt es in der Itter-Residenz I eine Tiefgarage mit 25 Stellplätzen. Für den zweiten Bauabschnitt wird im Erdgeschoss eine Garage gebaut. In das zweite Gebäude, können die Bewohner laut KB Servicewohnen ab Sommer 2012 einziehen.