Haan Drei Verletzte bei schwerem Unfall in Haan

Haan. Bei einem Verkehrsunfall sind am Dienstagabend in Haan zwei Personen verletzt worden. Die Kollision, an der drei Autos beteiligt waren, ereignete sich gegen 20 Uhr auf der Kreuzung Elberfelder Straße/Schallbruch.

Auf der Kreuzung Elberfelder Straße/Schallbruch hat es am Dienstagabend einen Unfall gegeben.

Foto: Patrick Schüller

Dabei sind zwei Personen verletzt worden.

Laut Polizeiangaben habe eine 21-jährige Frau aus Erkrath, die mit ihrem silbernen PKW Peugeot 206 auf der Bergischen Straße unterwegs war, auf der Kreuzung Elberfelder Straße/Schallbruch einen braunen Kia Sportage übersehen, weil sie nach eigenen Angaben durch diffuse Beleuchtung in regnerischer Dunkelheit geblendet gewesen sei.

Haan: Kollision mit drei beteiligten Autos
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Haan: Kollision mit drei beteiligten Autos

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Die 40-jährige Fahrerin des Kia aus Solingen, die auf der B224 Richtung Haan-Zentrum fuhr, wurde mit ihrem Wagen nach rechts aus der Fahrspur geschleudert und kollidierte deshalb mit einem roten Hyundai I30 einer 51-jährigen Frau aus Haan, die im Einmündungsbereich Schalbruch gestoppt hatte, um dem Verkehr auf der Bundesstraße Vorfahrt zu gewähren.

Bei den unterschiedlichen Kollisionen wurden die 21-jährige Unfallverursacherin und eine 49-jährige Beifahrerin im Peugeot jeweils leicht verletzt. Die beiden Erkratherinnen wurden mit Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, welches sie aber nach ambulanter ärztlicher Behandlung wieder verlassen konnten. Die 40-jährige Solingerin im Kia wurde so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Solingen gebracht werden musste, wo sie zur stationären ärztlichen Behandlung verbleiben musste. Die 51-jährige Haanerin im Peugeot blieb nach eigenen Angaben unverletzt.

An den drei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 16.000,- Euro. Sie wurden von einem beauftragten Unternehmen geborgen und abgeschleppt. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, streute ausgelaufene Betriebsstoffe der Unfallfahrzeuge ab und reinigte die Fahrbahn von Trümmern.

Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurde die Unfallstelle immer wieder komplett gesperrt, zeitweilig konnte der abendliche Verkehr aber auch durch polizeiliche Verkehrsregelung an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Hierdurch kam es insgesamt nur zu geringeren Verkehrsstörungen. Red