Veranstaltungen des Kulturamtes Die Hildener Kultur-Höhepunkte im März

Hilden · Ob Konzert, Ausstellung oder Lesungen – das städtische Kulturamt hat für den Monat März wieder ein buntes Programm zusammengestellt. Ein Überblick.

Die „Magic Mountains Mystery Tour“ von Güdny Schneider-Mombaur geht in den Endspurt.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(Red) Im März gibt es in Hilden ein breites kulturelles Angebot. Eine Auswahl:

Ausstellungen. „Magic Mountains Mystery Tour. Eine Reise in die Gegenwart“ ist noch bis 10. März im Kunstraum Gewerbepark Süd, Hofstraße 64, zu sehen. Das Thema Reisen zieht sich wie ein roter Faden durch die in Grisaille-Tönen gehaltene Malerei von Güdny Schneider-Mombaur. Die Reise „the mystery tour“, die im Ausstellungstitel anklingt, hat wirklich 1994 stattgefunden. Es war ein internationaler Künstleraustausch zwischen Deutschland und der Volksrepublik China. Gemeinsam mit zehn deutschen und internationalen Künstlern wurden zehn Provinzen des Gastlandes bereist. In der Verknüpfung von Collage, Frottage, Zeichnung und Malerei verschmelzen Realitätssplitter aus der medialen Bilderflut, Natur- und Zivilisationsfragmente. Sonderveranstaltung „Art und Wein“, 1. März, 18 Uhr. Die Teilnehmenden erleben Genuss auf hohem Niveau bei einer moderierten Verkostung von Weinen aus Höhenlagen mit der Weinexpertin Daniela Rothschuh.

Das Jugendprojekt „Freiheit“ ist mit einer Ausstellung noch bis 26. Märzin der Städtischen Galerie im Bürgerhaus, Mittelstraße 40, zu sehen. Gezeigt werden rund 50 Bilder und Statements. Der Eintritt ist frei.

Konzerte. Das Benefizkonzert der Hildener Lions mit dem Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr und dem Sinfonischen Blasorchester „SBH“ der Musikschule, findet am 5. März, um 20 Uhr. in der Stadthalle Hilden statt. Für die Musikerinnen und Musiker des Sinfonischen Blasorchesters „SBH“ der Musikschule ist dies ein fester Termin im Auftrittskalender, denn den zweiten Teil des großen Benefizkonzertes des Lions Clubs Hilden gestalten sie traditionell mit dem Ausbildungsmusikkorps gemeinsam. Geboten wird traditionell ein vielfältiges Konzert mit Kompositionen und Arrangements für sinfonisches Blasorchester verschiedener Musikgattungen.

„Windstärke p < f“ heißt es am 13. März, ab 19 Uhr beim Konzert des Bläserbereichs der Musikschule im Heinrich-Strangmeier-Saal, Gerresheimer Straße 20. Einmal im Jahr präsentiert sich der Bläserbereich der Musikschule. In dem Konzert werden nahezu alle Holzblasinstrumente (Blockflöte, Querflöte, Oboe, Fagott, Klarinette und Saxofon) und Blechblasinstrumente (Horn, Trompete, Posaune, Euphonium, Tenorhorn, Tuba) vertreten und in verschiedenen Besetzungen zu hören sein.

Comedy. „Fifty Shades of Heinz“ ist ein Comedy-Abend mit Heinz Gröning am 9. März, 19 Uhr im Heinrich-Strangmeier-Saal, Gerresheimer Str. 20, betitelt. Der gereifte Comedy Künstler präsentiert fünfzig Facetten seiner (h)einzigartigen Komik. Heinz Gröning ist ein Allround-Talent das singt, rappt, dichtet, philosophiert.

Theater. „Die Tanzstunde“ steht am 15. März, um 20 Uhr in der Stadthalle auf dem Spielplan. Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch“ ab. Doch schließlich siegt die Neugier und sie beginnen mit dem Unterricht. Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind.

Die Itterbühne führt ihr neues Stück, „Der Oma-Trick“, am 23. März, 19 Uhr, und 24. März, 15.30 Uhr, im Heinrich-Strangmeier-Saal, Gerresheimer Str. 20, auf. Beim Rommé-Abend läuft alles anders. Oma Thea erhält einen Anruf von einem Mann, der behauptet, ihr Enkel zu sein. Er benötigt dringend 10.000 Euro und Oma sei seine letzte Rettung. Ein guter Freund würde gleich vorbeikommen und das Geld abholen. Als routinierte Zuschauerin bei „XY Ungelöst“ weiß Oma Thea natürlich genau, was der Enkeltrick ist und dass es sich bei der ganzen Sache um eine raffinierte Betrügerei handelt – und sie dreht den Spieß um...

(RP)