Kulturprogramm verspricht Abwechslung
Die Saison 2014/15 bietet eine Bandbreite von Theater über Comedy und Kammerkonzerte bis hin zu Jazz.
Haan. Traditionelles, Neues, Außergewöhnliches — in Sachen Kunst verspricht die neue Kultursaison in Haan so manches Highlight. Die Schauspieler Verena Bill und Michael Koenen vom „Niederrhein-Theater“ agieren am 20. September in der Stadtbücherei in der hörspiel-artigen Lesung rund um Ralph Neubauers neuen Krimi „Kommt Zeit, kommt Tat“. Die ganz Kleinen werden am 9. November in der Aula des Gymnasiums von der „Hänsel und Gretel“-Premiere sicher begeistert sein.
Am 24. Januar 2015 folgt die flotte Krimikomödie „Die acht Millionäre“ und am 15. März, auch im Gymnasium, das Märchen „Schneewittchen“. Wie gewohnt schlüpfen die zwei Akteure in alle Rollen hinein. Am 26. September ist „Museumsnacht“. Da können Interessenten so einiges abwandern — vom Haaner Ansichtskarten-Museum an der Wilhelmstraße zum Heimatmuseum Haus Stöcken, weiter zur Ausstellung der VHS-Fotogruppe in der Stadtbücherei bis zur Ausstellung von Professor Thomas Kesseler in der Alten Pumpstation.
Die Musikschule ist natürlich kulturell auch an Bord. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr tritt „Concertino Piccolino“ wieder mit dem, am Klavier untermalten, Stummfilm „Die kleinen Strolche“ auf. Am 31. Oktober gibt es „Musik Spezial“ mit dem Sinfonischen Blasorchester und außerdem eine neue Konzertreihe, die den musikalischen Nachwuchs fördern soll.
Heiße Rhythmen warten auf die Blues-Folk- und Rockfans am 8. November im CVJM-Saal mit der Band „Acoustic Blues Companion“. Und so einige Leckerbissen kündigt auch Oliver Richters an, darunter einen spannenden Swing-Abend (12. November) mit der Jazz-Band „Swinging Fundus“ im Gymnasium und ein Jazz-Abend in Gruiten-Dorf (21. November) mit der Combo „B-Flat“.
Tradition hat das Jazz-Cafe“ im Gymnasium (1. März 2015) mit der beliebten „CC All Stars Big Band“. Liebhaber und Kenner klassischer Klänge können sich auf vier Kammerkonzerte freuen (14. November, 30. Januar, 27. Februar und 10. April), alle in der evangelischen Kirche. Die internationalen Künstler präsentieren ein Programm der Kontraste — und das wieder ohne Gage, zugunsten der Organisation Plan International.
Ein besonderes Erlebnis verspricht die Bilderausstellung „Sarajewo 1914“ der Dozentin und Künstlerin Abida Ruppert (21. November) im VHS-Haus, Dieker Straße 49.