Unfall am Stauende - Zwölf Fahrzeuge beteiligt, vier Verletzte

Hilden. Insgesamt zwölf Fahrzeuge, darunter ein Lkw, waren heute Morgen auf der Parallelfahrbahn der A 46 im Autobahnkreuz Hilden in ein Unfallgeschehen verwickelt.

Vier Menschen erlitten dabei teilweise schwere Verletzungen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war zur Unfallzeit ein 49-jähriger Mann aus Duisburg mit seinem VW auf der A 46 in Richtung Düsseldorf unterwegs. Im Autobahnkreuz Hilden wechselte er auf die Parallelfahrbahn und befuhr hier den linken Fahrstreifen. In Höhe der Zufahrt zur A 3 in Richtung Oberhausen verlangsamte er seinen Pkw. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich hier ein Rückstau von Fahrzeugen gebildet, deren Fahrer alle auf die A 3 in Richtung Oberhausen wechseln wollten.

Ob der VW-Fahrer dies ebenfalls beabsichtigte, ist bisher unklar. Ein nachfolgender 52-Jähriger befuhr die Parallelfahrbahn mit seinem Lkw hinter dem VW. Aus bislang unbekannten Gründen gelang es dem Kraftfahrer nicht, rechtzeitig zu bremsen. Der Lkw kollidierte mit dem VW und schob diesen auf die in der Ausfahrt stehenden Fahrzeuge.

Massenkarambolage auf der A46 - Vier Verletzte
17 Bilder

Massenkarambolage auf der A46 - Vier Verletzte

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In das Unfallgeschehen, bei dem drei Menschen schwere und ein weiterer leichte Verletzungen erlitten, wurden insgesamt neun weitere Fahrzeuge verwickelt. Während der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle blieben die Ausfahrten zur A 3 sowie die Ausfahrt Hilden gesperrt.

Sieben Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppwagen von der Unfallstelle entfernt werden. Gegen 10.35 Uhr konnten die Sperrmaßnahmen aufgehoben werden. Das größte Stauausmaß betrug etwa sieben Kilometer.