Unicef-Gala: Hilden, die Stadt des Herzens
Zur Unicef-Gala am 8. und 9. Dezember kommen wieder viele Größen der internationalen Musikszene.
Hilden. „Ein Weltklasseprogramm“ verspricht Heribert Klein, Pressesprecher der Commerzbank und seit ewigen Zeiten Cheforganisator der Hildener Unicef-Gala, die diesmal am 8. und 9. Dezember über die Bühne der Stadthalle geht.
„Wir haben für die beiden Tage — samstags geht es um 19 Uhr los, am Sonntag um 17 Uhr — 1400 Karten im Angebot“, so Klein, der trotz der Masse schon jetzt rät, sich rechtzeitig mit Tickets zu versorgen. Denn erfahrungsgemäß ist die Stadthalle an beiden Tagen restlos ausverkauft.
Die Hildener Unicef-Gala ist die traditionsreichste in ganz Deutschland und gilt als Höhepunkt und krönender Abschluss des Jahres — diesmal zum mittlerweile 31. Mal. „Hilden ist wahrlich die Stadt des Herzens“, sagt Heribert Klein und freut sich, dem Publikum „Stars von Weltformat“ präsentieren zu können. Die musikalische Palette reicht von Rock, Pop und Jazz über Musical, Oper bis hin zu Instrumental und Tanzperformance.
Zu den Hochkarätern der Unicef-Gala gehört die erst 17-jährige Griechin Maria Tolika, die weltweit zu den besten Tänzerinnen zählt. Sowohl 2010 in Italien als auch im Vorjahr in Paris errang sie bei den „World Modern Dance Perfomances“ die Goldmedaille. „Ich freue mich, Teil dieser guten Sache zu sein“, sagt die 17-Jährige, die in Düsseldorf lebt und kurz vor dem Abitur steht.
Ein „alter Hase“ bei der Unicef-Gala ist Nataliya Kovalova. Die Ukrainerin, die zu den berühmtesten Stimmen der Opernszene gehört und von Sydney bis New York auftritt, ist seit zehn Jahren fester Bestandteil des Hildener Programms. „Das ist einfach großartig“, sagt die zweifache Preisträgerin des Internationalen Placido-Domingo-Gesangswettbewerbs „Operalia“ in Los Angeles. Was sie an Hilden besonders fasziniere, sei die familiäre Atmosphäre, die trotz der internationalen Topstars und einer stets rappelvollen Stadthalle herrsche.
Zu den Größten seines Fachs zählt im Musical-Bereich John Owen-Jones. 1500 Mal sang er die Titelpartie in „Phantom of the Opera“ am Broadway und „Les Misérables“. Ebenfalls mit dabei: Stephanie Reese. Die Philippina tourt gerade durch Europa und wird von dem Pianisten John Florencio aus Frankreich begleitet.
Ein weiteres Highlight verspricht die Klassik-Pop-Sensation „Appassionante“ zu werden, die in Hilden ihr neues Alblum vorstellen werden. Der Reinerlös der verkauften Tickets geht an das Unicef-Projekt „Schulen in Afrika“.
