Haan Waldorfschule lädt zum Martinimarkt ein

Haan · Am Samstag, 9. November, lockt der Markt an die Prälat-Marschall-Straße 34.

Martinimarkt 2018 in der Waldorfschule in Gruiten: Jette (10) und ihre Mutter Stephanie Rapp schauen nach Weihnachtsschmuck.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

. Der Martinimarkt gehört längst zur Tradition der Freien Waldorfschule Haan-Gruiten. Am Samstag, 9.November, lockt die Veranstaltung von 11 bis 18 Uhr ins Schulgebäude an der Prälat-Marschall-Straße 34. Besucher dürfen sich über ein vielfältiges Angebot von handgefertigten Dingen für den Alltag und zum Dekorieren freuen. So gibt es Bienenwachstücher zur nachhaltigen Lagerung von Lebensmitteln, Allerlei aus Stoff und Filz, handgesiedeten Bio-Seifen, von Schülern gezogene Bienenwachskerzen, selbst gemachte Marmeladen, Senf und Öle und natürlich Gebäck aus heimischen Backstuben. Vor Ort bindet der Klassenlehrer der Klasse vier, Cornelius Ries, die beliebten Buchsbaumkränze. Handgenähte Puppen, Feen und Zwerge und vieles mehr warten auf glänzende Kinderaugen.

In der Schmiede unter der
Schule wird die Esse angeheizt

All dies lädt ein, die ersten „Dieses Jahr schenken wir uns aber nix“-Geschenke zu kaufen. In der Schmiede der Schule im Untergeschoss wird ab 12 Uhr die Esse angeheizt. Unser Lehrer für Schwarz- und Feinschmieden, Uwe Hoffmann aus Solingen, zeigt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, wie heiße Eisen geschmiedet werden und welche Werkstücke auch in kurzer Zeit daraus entstehen können. Kleine Besucher dürfen auch selber den Hammer schwingen - ein wunderbares und nicht alltägliches Erlebnis. Frisch geerntetes Obst und Gemüse aus biologischem Anbau sowie Bio-Käse aus dem Windrather Tal in Velbert gibt es am Stand des Örkhofs - frischer geht es nicht! Der Gruitener Weltladen, sowie „Stoff & Spiel“ aus Düsseldorf bieten ihr breites Sortiment an und das Team der Bonner Buchhandlung „Unsere Buchhandlung am Paulusplatz“ baut für diesen Samstag eine sehr gut bestücke Buchhandlung in einem Klassenraum auf. Für Kinder gibt es wie immer ein vielfältiges Kreativangebot. So kann beim „Schiffchenblasen“ ein Königreich gerettet werden, Bienenwachskerzen werden von den Kindern gezogen und auf Wunsch im Anschluss in einem herbstlichen Gesteck verarbeitet. Seife wird mit verschiedenen Blüten und Düften etwa zu einer Weihnachtsüberraschung für Oma und Opa. Auch können die Kinder am Stand der Villa Federleicht im UG Christbaumkugeln gestalten. Natürlich dürfen die Lebkuchenherzen zum verzieren nicht fehlen und in der „Sterntalerstube“ zahlen die Kinder mit goldenen Nüssen statt mit Euro und können liebevoll gestaltete Kleinigkeiten erwerben. -dts