Langenfeld/Monheim A 59: Gefahrguttransporter schiebt Kleinlaster vor sich her

Beinahkatastrophe in Höhe des Autobahnkreuzes Monheim-Süd: Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Gefahrguttransporter mit leicht entzündlicher Flüssigkeit, einem Klein-Lkw und einem Pkw sind am Mittwochvormittag zwei Personen leicht verletzt worden.

Der Gefahrguttransporter rammte die Leitplanke und verlor dabei Diesel.

Foto: Patrick Schüller

Langenfeld/Monheim. Beinahkatastrophe in Höhe des Autobahnkreuzes Monheim-Süd: Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Gefahrguttransporter mit leicht entzündlicher, giftiger Flüssigkeit, einem Klein-Lkw und einem Pkw sind am Mittwochvormittag zwei Personen leicht verletzt worden. Es entstand zirka 85 000 Euro Sachschaden. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Die Autobahn wurde zeitweise voll gesperrt, es bildete sich bis zu 2,5 Kilometer Stau.

Wie die Polizei berichtete, war gegen 9.50 Uhr ein 63-Jähriger mit seinem Sattelzuggespann in Richtung Leverkusen unterwegs. Ein 51-jähriger Kölner sowie eine 37-jährige Düsseldorferin, die mit ihrem Pkw hinter ihm fuhr, wollten den Gefahrguttransporter überholen. Als der Kölner seinen Klein-Transporter abbremste, bemerkte die Fahrerin dies zu spät, wich mit ihrem Auto aus und geriet zwischen die beiden anderen Fahrzeuge. Durch die Kollision stellte sich der Klein-Transporter quer zur Fahrbahn, geriet vor den Sattelzug und wurde von diesem etliche Meter weiter geschoben.

A 59 wegen schweren Unfalls zeitweise voll gesperrt
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Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Tank des Sattelzugs wurde beschädigt, so dass Diesel austrat und in den Grünstreifen neben der Fahrbahn sickerte. Die Polizei sperrte das Autobahnkreuz für die Bergungsarbeiten, die bis zirka 14 Uhr andauerten. Der Verkehr wurde von der Autobahn abgeleitet. (Red)