Instabiler Boden und Kälte verzögern Bauarbeiten auf Rastplätzen
Langenfeld. Die Bauarbeiten auf den Rastplätzen an der A 59 verzögern sich. Der Landesbetrieb Straßen wollte bereits im Dezember fertig sein. „Auf dem Rastplatz Berghausen hatten wir Schwierigkeiten mit dem Boden.
Der Untergrund war nicht stabil, wir mussten ein Kalk-Zement-Gemisch aufschütten“, nennt Projektleiter Christoph Angenendt einen Grund für die Verzögerungen.
Im Dezember hatte der langanhaltende Regen den Boden durchweicht. „Die Arbeiten mussten immer wieder unterbrochen werden.“ Dann sei die Kälte hereingebrochen. „Die Elektroarbeiten für die Beleuchtung mussten in der vergangenen Woche abgebrochen werden“, sagt Angenendt. Und auch mit den Grabungen für die Lärmschutzwände kamen die Bauarbeiter am Dienstag wegen der niedrigen Temperaturen nicht weiter. „Wir machen das, was die Kälte zulässt“, sagt Projektleiter Angenendt über das weitere Vorgehen. „Ich kann zurzeit keine Prognose abgeben, wann wir fertig werden.“ Bis Ende März dauerten die Arbeiten aber auf jeden Fall.
Auf dem Rastplatz Berghausen entstehen 43 Stellplätze für Autos, 54 für Lastwagen. Auf der gegenüberliegenden Seite, am Rastplatz Wolfhagen, wird die Anzahl der Pkw-Stellplätze von 30 auf 41 aufgestockt, die der Lkw von zwölf auf 51. Rund 90 Bäume mussten für die Arbeiten gefällt werden. Die Gesamtkosten liegen bei drei Millionen Euro. arn