<strong>Langenfeld. Anne Graw-Lipfert war froh, nach langer, schwerer Krankheit wieder eine Ausstellung zu eröffnen. Nicht nur das: Die Leiterin des Kulturellen Forums durfte dabei gleich die neue Beschallungsanlage einweihen. Nun konnten auch die geladenen Gäste in den hinteren Reihen des Ausstellungsraumes hören, um was es ging: Um "Surreale Welten" und um Graw-Lipferts Stellvertreterin Margaretha Waßmer.

Ihr gebührte das Lob des Tages. Sie war es, die in den vergangenen Monaten weitgehend allein die Skulpturen, Grafiken und Bilder nach Langenfeld geholt hatte. Ein Frankfurter Galerist sorgte dafür, dass das Stadtmuseum im Kulturellen Forum noch bis zum 24. Juni insgesamt 53 Originale von Joan Mirò, Man Ray, André Masson, Salvador Dali, Max Ernst und Woldemar Winkler zeigen kann.

Der Surrealismus: Der Surrealismus war eine Bewegung in der Literatur und bildenden Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst unter anderem von den Forschungen Sigmund Freuds versuchte sie, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und darzustellen. Sie wurde durch den französischen Dichter und Kritiker André Breton begründet.

Die Ausstellung: Die Ausstellung "Surreale Welten" im Kulturellen Forum, Hauptstraße 83, wird vom Förderverein Stadtmuseum unterstützt und ist noch bis zum 24. Juni zu sehen. Das Stadtmuseum im Freiherr-vom-Stein-Haus ist dienstag bis sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Infos unter Telefon 0 21 73/91 93 975.

Workshops: Zur Ausstellung gibt es diverse Workshops für Kinder ab sechs, acht oder neun Jahren . Infos bei Suyin Scheid-Hennig, Telefon 0 22 03/86 346, E-Mail: artmobil@gmx.de.