Monheim Notfallrettung und Transport im Fokus
Monheim · Die Monheimer Feuerwehr rückte fast 7000 Mal zu Einsätzen im Stadtgebiet aus.
. Die Monheimer Feuerwehr nebst Rettungsdienst ist im vergangenen Jahr 6924 Mal ausgerückt. So steht es im Jahresbericht, den die Stadt jetzt veröffentlicht hat.
Den Schwerpunkt machen dabei die Notfallrettung und Krankentransporte mit 5602 Einsätzen aus. Die Notfallrettung der Feuerwehr sorgte in 3559 Fällen dafür, dass Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und Verletzungen versorgt wurden und ins Krankenhaus kamen. Bei 1044 Fällen davon rückte neben dem Rettungswagen auch der Notarzt aus. Insgesamt ist dabei eine deutliche Steigerung um 299 Einsätze zu verzeichnen.
Die Zahl der Krankentransporte ist leicht rückläufig, heißt es in dem Bericht. Die haben ASB und DRK 1228 Mal übernommen. Hinzu kommen Einsätze, bei denen kein Patient transportiert werden musste. Im Bereich des Brandschutzes und der Hilfeleistung sind insgesamt 1322 Einsätze zu verzeichnen. Im Vergleich zu 2017 ist das eine Steigerung um 305 Einsätze. Der Grund sind unter anderem starke Unwetter. Auch die Zahl der Brandeinsätze lag mit 114 höher als in den vergangenen Jahren.
Elf Menschen wurden bei Bränden gerettet, 84 konnten mit technischem Gerät aus Zwangslagen befreit, acht nur noch tot geborgen werden (aus verschlossenen Wohnungen, eine Wasserleiche). Zur Unterstützung rückten die Monheimer insgesamt neun Mal in andere Städte des Kreises aus. Auch 74 Tiere wurden aus diversen Notlagen befreit.
Der vorbeugende Brand- und Gefahrenschutz der Feuerwehr leistete ebenfalls umfangreiche Arbeit. 77 Brandverhütungsschauen haben die Wehrleute organisiert, 59 brandschutztechnische Stellungnahmen in Baugenehmigungsverfahren für die Untere Bauaufsichtsbehörde haben sie abgegeben. 1191 Kinder und Erwachsene wurden im Rahmen der Brandschutzaufklärung von der Feuerwehr geschult. „Wir sind ein eingespieltes Team aus derzeit 69 hauptberuflichen und etwa 130 ehrenamtlichen Kräften. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr hat 40 Mitglieder“, so Torsten Schlender, Leiter der Feuer- und Rettungswache. og