Stadtentwicklung: Monheim braucht Bauland
Tiefbau ja, Hochbau nein: Während wichtige Straßen auf leistungsfähig getrimmt werden, sucht die Stadt händeringend Flächen für junge Familien.
Monheim. Es ist im Werden. Der Umbau des Knotenpunktes Baumberger Chaussee/Berghausener Straße/Benrather Straße soll bis Jahresende abgeschlossen sein, damit Autos störungsfrei und weniger unfallträchtig zur A 59 kommen.
Aber was ist mit dem Hochbau? Wo entstehen Häuser? Wo finden junge Familien mit Kindern Flächen, auf denen sie ihren Traum vom Eigenheim wahr machen können? "Das ist ein großes Problem", sagt Michael Hohmeier, Pressesprecher der Stadt.
"Wir haben großes Interesse an Familien. Da sind in der Vergangenheit zu wenige Angebote gemacht worden", räumt Hohmeier ein. In den 60er und 70er Jahren hätten die großen Siedlungen etwa der Neuen Heimat Monheim groß gemacht. Aber so gehe das heute nicht mehr.