Abenteuerhungrige können im Neanderland was erleben

Klettern, Vollgas oder Paintball: Freizeittipps für alle, die Action lieben.

Foto: Anja Tinter

Kreis Mettmann. Wer auf Bewegung, Fun und Action steht, sollte das Neanderland auf seine Ausflugsliste setzen. Aufstiegsmöglichkeiten bietet der Waldkletterpark Velbert-Langenberg, einer der bekanntesten Climbingparks in Deutschland. In dem fünf Hektar großen Waldareal können sich kleine und große Kletterer an mehr als 70 Stationen versuchen, auf acht Adventure-Parcours mit bis zu 15 Metern Höhe und acht Riesenseilrutschen Gleichgewichtssinn und eigene Grenzen testen. Der Xtreme-Parcours bringt auch erfahrene Kletterer ins Schwitzen. Wem das noch nicht reicht, kann seine Nervenstärke an der Todesschleuder beweisen: beim freien Fall aus 14 Metern Höhe ins vermeintliche Nichts.

Höhenluft schnuppern ist auch im Bochumer Bruch in Wülfrath möglich. Direkt neben dem Museum „Zeittunnel“ können Fortgeschrittene mitten in Nordrhein-Westfalen an echten Felsen klettern. Nach Anmeldung lassen sich die steilen Wände des ehemaligen Kalksteinbruchs in verschiedenen Sektoren mit klangvollen Namen wie „Muppetshow“ oder „Morgensonne“ bezwingen.

Richtig in Fahrt kommen, kann man auf der Kartbahn Magic Kart in Hilden und mit quietschenden Reifen durch die Halle brausen und Rennluft schnuppern. Für reichlich Adrenalin-Kick sorgt auch die Paintballhalle in Monheim am Rhein, die mit ihren 4500 Quadratmetern zu einer der größten in Europa zählt. Actionhungrige können dort nach Anmeldung bei jedem Wetter gegeneinander antreten.

Zielgenauigkeit und Jagd-Geschick lassen sich zudem beim Bogenschießen oder Speerschleuder werfen unter Beweis stellen: So wird die Welt des Neanderthalers dank der Steinzeit-Programme und Erlebnisführungen des Neanderthal Museums in Mettmann spielerisch für Kinder- und Erwachsenengruppen erlebbar gemacht. elm