Abfallwecker erinnert ans Müll rausstellen
Umstellung auf Tonne klappt.
Müll und seine fachgerechte Entsorgung sind ein in der Stadt ein oft debattiertes Thema. Mit Jahresbeginn gibt es gravierende Veränderungen beim Baubetriebshof, das veränderte Bezirkseinteilungen mit unterschiedlichen Abfuhrplanungen, die Abholung von Restmüll-, Bio- und Papiertonnen sowie ein wunderbares Hilfsmittel zur Planung dessen, wann welche Müllsorte abholbereit sein muss, beinhaltet. Ein sogenannter „elektronischer Abfallwecker“ des städtischen Baubetriebshofs macht es leicht, termingerecht und punktgenau den jeweils richtigen Müll zur Entsorgung bereitzustellen.
Per E-Mail oder mit MyMuell.de für Smartphones werden Benutzer nämlich automatisch, also zuverlässig, erinnert. Berücksichtigt sind dabei ebenfalls Terminverschiebungen durch Feiertage oder unvorhergesehene Ereignisse. Auf der Homepage der Stadt www.mettmann.de und weiter unter „Abfallberatung“ sowie „Abfallkalender“ erfolgt die Anmeldung zu diesem System, das nach offiziellen Angaben inzwischen etwa 4000 Haushalte nutzen. Alternativ dazu sind sämtliche Termine für die Müllabfuhr, die bis zu einem gewissen Stichtag zur Drucklegung feststanden, genauso als gedruckte Version, im altbekannten Abfallkalender nachzulesen.
Hier ist ebenfalls notiert, zu welchem Abfuhrbezirk der eigene Haushalt gehört. Auch geklärt ist die Vorgehensweise nach der diskutierten Umstellung vom Restmüllsack auf die Tonne. Etwa 250 Einpersonenhaushalte haben abweichende von der 14-tägigen Entsorgung auf eine bloß vierwöchentliche Leerungshäufigkeit beantragt. Die ersten termingerechten Leerungen klappten reibungslos. Damit das weiterhin klappt, wurden die entsprechenden Behältnisse mit einem schwer ablösbaren Aufkleber gekennzeichnet. von