Appell an die Kommunalpolitik: Schockt eure Bürger - löst ein Problem!

Auf´m Jubi...

...ist zurzeit noch tote Hose. Die Ferien sind zwar vorbei und die mit Beschäftigung Beglückten unter uns gehen zähneknirschend oder begeistert ihrer Arbeit nach. Die kommunale Politik ist allerdings noch nicht so richtig präsent. Die hält sich relativ bedeckt. Bislang hören und sehen wird jedenfalls noch nichts.

Vielleicht warten ja alle Beteiligten erst einmal das Heimatfest ab. Möglicherweise haben die Herrschaften im Rathaus beschlossen, erst noch mal gut gelaunt und friedlich zusammensitzen. Bei Bier und Wein die Friedenspfeifen rauchen, um ab Montag dann in die Vollen zu gehen. Ob das so ist? Wir auf´m Jubi denken uns das jedenfalls so. Es kann aber auch alles ganz falsch sein. Unter Umständen wird ja schon fleißig an den Projekten gefeilt.

Es könnte doch sein, dass man uns Bürger überraschen will. Vielleicht heißt es in den nächsten Tagen ganz lapidar: "Alle mal herhören. Während alle Welt im Urlaub war, haben wir keine Mühen gescheut und uns schon mal mit den drängenden Themen beschäftigt. Kein Berg war uns zu hoch, kein Weg zu weit und kein Eisen zu heiß." Kann ja sein, dass die da oben eine Unternehmensberatung beauftragt haben. Quasi eine Stadtratsberatung.

Und wenn wir weiter spinnen, stellen wir uns vor, dass die mit dem ungewöhnlichen Vorschlag aufgetreten ist: "Schockt eure Bürger, löst ein Problem!" Hoffentlich sind wir nicht geschockt, wenn der Blotschenmarkt näher rückt. Ob´s den überhaupt noch geben wird nach dem ganzen Ärger um Genehmigungen und Gebühren?

Die Werbegemeinschaft würde ja gerne, aber es gab Querelen ums liebe Geld. Kann man ja auch verstehen. Schließlich kann es nicht Aufgabe der Vereine sein, dort in die Bresche zu springen, wo die Stadt uns im Regen, oder besser im Schnee stehen lässt. Der soll ja am Wochenende gottseidank ausbleiben, deshalb feiern wir jetzt erstmal,

hier auf´m Jubi...