Auf dem Bauspielplatz werden wieder die Hämmer geschwungen
Das Motto dieses Jahr lautet „Internationaler Jahrmarkt der Kinder“.
Mettmann. In zwei Wochen beginnen die Sommerferien — und am 16. Juli öffnet der Bauspielplatz um 10 Uhr auf dem Bolzplatz des Konrad-Heresbach-Gymnasiums für Kinder von 6 Jahren bis 14 Jahren seine Tore. In diesem Jahr lautet das Motto: „Internationaler Jahrmarkt der Kinder!“ Verrückte Fahrgeschäfte, magische Zuckerwatte aus Indien, eine Geisterbahn aus Transsilvanien, Schlangenbeschwörer, Losbuden, Jongleure und Akrobaten sowie weitere Attraktionen warten auf die Kinder. Der Jahrmarkt lockt während der gesamten Ferien bis zum 24. August mit vielen Angeboten und Überraschungen. Jedes Kind, das Lust hat, auf diesem ganz besonderen Jahrmarkt eine eigene Bude aufzubauen und ein Geschäft zu eröffnen, ist willkommen und bekommt seinen eigenen Bauplatz zur Verfügung gestellt.
Beim pädagogisch betreuten Bauspielplatz handelt es sich um ein offenes Angebot. Das bedeutet, dass die Kinder kommen und gehen können, wann sie wollen. Sie müssen sich weder bei ihrer Ankunft bei den Mitarbeitern anmelden, noch beim Verlassen des Platzes abmelden.
Der Bauspielplatz ist in der Regel montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Allerdings handelt es sich beim Bauspielplatz nicht um ein verlässliches Angebot wie etwa ein Kindergarten. Es gibt Tage, an denen der Bauspielplatz früher geschlossen werden muss, weil etwa die Ozonwerte zu hoch oder das Wetter zu schlecht (Dauerregen) sind. Die Kinder müssen also immer die Möglichkeit haben, bei überraschender Schließung des Bauspielplatzes nach Hause gehen zu können.
Bei schlechtem Wetter wird den Kindern ein dreistündiges Regenprogramm im Jugendhaus, in der KHG-Sporthalle oder im Zirkuszelt des Bauspielplatzes angeboten. Die Kinder sollten dem Wetter entsprechend für den Bauspielplatz angezogen sein. An heißen Tagen sollten sie ausreichend Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung dabei haben. Das Wichtigste aber ist festes Schuhwerk mit dicker Sohle — das hilft Nageltritte und andere Verletzungen zu verhindern.
Die ersten Tage erfordern bei den Kindern schon einmal viel Geduld, da alle ihr Bauprojekt sofort beginnen wollen. Es kommt daher auch schon einmal zu längeren Wartezeiten, etwa bei der Holzausgabe. Gerade für kleinere Kinder ist das lange Warten oft schwer zu ertragen. Deshalb empfiehlt das Bauspielplatz-Team, mit kleinen Kindern (sechs bis siebenJahre) nach den ersten zwei Tagen, also nach dem ersten Ansturm auf den Bauspielplatz zu kommen.
Anmeldungen für den Bauspielplatz werden vor Ort angenommen. Info: Markus Kier, Sachgebiet Jugendförderung, unter Telefon 02104/98-0425 oder per E-Mail. Red
markus.kier@mettmann.de