Erkrath: Leitpfosten gegen Falschparker
Da der Grünstreifen ständig ausgebessert werden musste, hat der Kreis am Wertstoffhof Begrenzungspfähle aufgestellt.
Erkrath. Lange Zeit wurde der Grünstreifen an der Hochdahler Straße stark beansprucht. Immer wieder fuhren Besucher des Wertstoffhofs unerlaubterweise über den Rasen oder stellten ihre Autos darauf ab. Das hat nun ein Ende. Der Kreis Mettmann hat an der Stelle schwarz-weiße Leitpfosten in geringen Abständen aufgestellt, um das Grün zu schonen.
"Es gab dort dauernd Schwierigkeiten, und der Grünstreifen musste ständig mit sehr viel Aufwand ausgebessert werden", sagt die Pressesprecherin des Kreises, Daniela Hitzemann. Teilweise hätten die Mitarbeiter sogar zweimal in der Woche ausrücken müssen. Das ständige Fahren sei also nicht nur schlecht für den Grünstreifen gewesen, sondern habe auch viel Geld gekostet.
Auch die Betreiber des Wertstoffhofs, die Firma Schönmackers, kannte die Schwierigkeiten. "Das Problem war, dass viele Leute schon früh morgens gekommen sind und solange da geparkt haben, bis wir geöffnet haben", sagt Geschäftsführer Joachim Backhaus. Warum viele so früh kommen, versteht er nicht. "Immerhin sind unsere Öffnungszeiten im Abfallkalender veröffentlicht."
Der Kreis, dem die Hochdahler Straße gehört, hat nach unzähligen Ausbesserungsarbeiten nun eine Lösung gefunden, um das Befahren des Grünstreifens endgültig zu unterbinden. Hitzemann: "Die Leitpfosten sind dabei eine effektive Möglichkeit."