18. Mettmanner Duathlon Duathlon: Neue Strecke in der City
Mettmann · Die Organisatoren haben eine neue Radstrecke abgesteckt, die vollständig gesperrt wird. Mehr als 200 Sportler sind am Start.
(Red) Nach zweijähriger Pause startet am Sonntag, 24. April, der 18. Mettmanner Duathlon auf einer geänderten und vollständig gesperrten Radstrecke. Kurz vor Ostern endete die Meldefrist für den „Bergischen Frühjahrsklassiker“ im Duathlon. Dabei werden die beiden Ausdauersportarten Laufen und Radfahren miteinander kombiniert. Mehr als 200 Meldungen liegen vor. In den vergangenen beiden Jahren musste der von ME-Sport organisierte Klassiker wegen der Pandemie pausieren. Nun arbeiten die Organisatoren an einem Neustart.
In diesem Jahr wird neben den bekannten Jedermann/-frau-Rennen auf der Kurz- und Sprintdistanz die nordrhein-westfälische Meisterschaft Duathlon ausgetragen. Die Radstrecke verläuft auf dem Straßenzug Nordstraße-Seibelquerspange-Johannes Flintrop Straße-Wülfrather Straße sowie der Ostangente. Dort sind Anwohner und Verkehrsteilnehmer dicht dran am Geschehen, müssen sich aber auf Behinderungen einstellen.
Die Strecke wird zwischen
9 und 13 Uhr geschlossen
Die Strecke wird zwischen 9 und 13 Uhr für den Individualverkehr geschlossen und durch Absperrungen und Ordner gesichert. Die Streckensperrung ist behördlich angeordnet, also mit der Kreispolizei und dem Ordnungsamt abgestimmt. Für eine rundum gelungene Sportveranstaltung ist es wichtig, dass die Teilnehmendem am Duathlon möglichst ungestört durch den übrigen Verkehr um Bestzeiten miteinander kämpfen können.
Umgekehrt bedeutet dies aber auch: Für den Veranstaltungszeitraum wird es nach Angaben der Organisatoren zu Verkehrseinschränkungen kommen. Vorab wurde eine Menge getan, um diese Nachricht an alle Betroffenen zu bringen. So wurden die Anwohner unter anderem mit einer mehrseitigen Informationsschrift über die Veranstaltung in Kenntnis gesetzt. Auf der unten stehenden Grafik wird gezeigt, wann es auf welchen Streckenabschnitten zu Einschränkungen für die übrigen Verkehrsteilnehmer kommen wird.
Auf Grundlage der zum 3. April veröffentlichten Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen bestehen keine Einschränkungen mehr für die Veranstaltung. Die Organisatoren weisen aber auf die Einhaltung der inzwischen üblichen Abstands- und Hygieneregeln hin. Darüber hinaus haben sie im Rahmen ihres Hausrechts in Innenräumen wie der Anmeldung und den Umkleidekabinen das Tragen von FFP2-Masken angeordnet.