Feiern für die Lichterketten
Um die festliche Beleuchtung in diesem Jahr zu finanzieren, veranstalten der Club K und Mettmann Impulse eine Spendenparty.
Mettmann. Die Stadt soll in der Weihnachtszeit nicht dunkel bleiben. Das ist von jeher das Ziel der Händlergemeinschaft Mettmann Impulse, die sich Jahr um Jahr durch eigene Beiträge und eifriges Spendensammeln darum kümmert, dass helle Lichterketten für weihnachtliches Ambiente sorgen.
Da im Laufe der Jahre die Gelder knapper werden und die finanzielle Unterstützung der Stadt ausbleibt, sucht ME-Impulse nach neuen Unterstützern — wie dem Club K, der im November eine Spendenparty für die Beleuchtung veranstaltet.
Am Samstag, 5. November, steigt die Party an der Adlerstraße 5. „Das Eintrittsgeld von fünf Euro fließt komplett in die Weihnachtsbeleuchtung“, verspricht K-Inhaberin Lambrini Trimintani, die den Club seit vier Jahren leitet. „Aktuelle Musik und ältere Hits“ sollen die Gäste der Lichterparty in Feierstimmung bringen. 2010 spendete der Club K bereits rund 360 Euro aus einer spontanen Party für die Beleuchtung.
Die Idee von Lambrini Trimintani kommt ME-Impulse sehr gelegen. „Wir haben hier so eine schöne Disco. Und mit der Fête können wir uns auch bei den Spendern des vergangenen Jahres bedanken“, sagt Elke Speck, die im Vorstand von ME-Impulse sitzt und für die Beleuchtung mitverantwortlich ist. Schon im vergangenen Jahr hatten zahlreiche Privatspender mit dafür gesorgt, dass die Innenstadt nicht dunkel blieb. Mit einem Sektempfang sollen sie auf der Lichterparty belohnt werden.
Auf zwischen 12 000 und 15 000 Euro beziffert Elke Speck die jährlichen Kosten für eine feierlich erleuchtete Innenstadt. Darin enthalten seien der Aufbau durch eine Firma sowie Kosten für neue Glühbirnen, neue Lichterketten und vor allem den Strom. Mittlerweile sei auch eine Erneuerung der Kette in moderne LED-Technik nötig. Die Glühbirnen könnten ebenfalls durch Energiesparlampen ausgetauscht werden. Deren Anschaffung sei zwar kostenintensiver, dafür spare die Initiative aber am Stromverbrauch. Die Umrüstungen sollen peu à peu und je nach Finanzlage erfolgen.
Dass die Beleuchtung zumindest in eingeschränkter Form gesichert ist, stellt Elke Speck klar. „Wenn wir andere Teile der Stadt beleuchten sollen, sind wir eben auch auf weitere Spenden angewiesen“, sagt sie. Spätestens in der Woche vor dem Blotschenmarkt, also Mitte November, soll die Beleuchtung wieder hängen.
Wer in diesem Jahr für die Weihnachtsbeleuchtung spenden möchte, kann das über ein Konto von Mettmann Impulse tun. Die Kontonummer gibt es auf der Internetseite der Händlergemeinschaft: www.mettmann-impulse.de