Ferienaktion Hochdahl: Im Wald, da steht ein Fuchs herum
Förster geht mit 20 Kindern auf einen Waldspaziergang.
Hochdahl. Sind sind mit Gummistiefeln, Eimern und Käschern bewaffnet und zu allem bereit. 20 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren, Förster Lothar Schnegelsberg und stellvertretende Bürgermeisterin Regina Wedding haben einiges vor sich - einen Waldspaziergang nämlich.
Von der Grundschule Willbeck geht es direkt in den Wald, an der ersten Ecke wartet bereits ein Fuchs auf die Naturforscher. Die Kinder merken es sofort - mit diesem Fuchs stimmt etwas nicht. "Der ist ja nur ausgestopft", stellt ein Mädchen erleichtert fest. "Wo lebt der Fuchs?", fragt der Förster. "In seinem Fuchsbau", ruft die neunjährige Victoria.
Schnegelsberg erzählt den Kindern alles über den Fuchs und seinen Lebensraum und warnt vor zutraulichen Füchsen. "Die können Tollwut haben." Auch das nächste Tier, einen ausgestopften Mäusebussard, identifizieren die Waldspaziergänger.
Am nächsten Halt finden die Kinder eine große Baumscheibe. Lothar Schnegelsberg erklärt den Kindern ihr Wachstum und wie sie Bäume ausbreiten. Mit einer großen Schieblehre, "Kluppe" genannt, vermisst der kleine Richard den Stamm einer Buche. "Diese Buchen sind 130 Jahre alt", sagt Schnegelsberg zu den Kindern.