Wirtschaft in Mettmann Kreissparkasse holt Jubilar-Feiern nach

Kreissparkasse holt die Jubilarfeiern aus den Pandemie-Jahren nach. Intern heißt der Termin die „Weißt-Du-noch-Party“.

Freuten sich über das Wiedersehen: Die Jubilarinnen und Jubilare des Jahres 2021 folgten gerne der Einladung des Kreissparkassenvorstands Christoph Wintgen (links) und Svend Reuse (rechts).

Freuten sich über das Wiedersehen: Die Jubilarinnen und Jubilare des Jahres 2021 folgten gerne der Einladung des Kreissparkassenvorstands Christoph Wintgen (links) und Svend Reuse (rechts).

Foto: RP/Kreissparkasse

(Red/dne) Auf 2170 Jahre gemeinsame Sparkassengeschichte blickten die Jubilarinnen und Jubilare der Jahre 2020 und 2021 gemeinsam mit dem Personalrat und dem Vorstand der Kreissparkasse Düsseldorf zurück: Pandemie-bedingt hatten die sonst üblichen jährlichen Jubiläumsfeiern nicht stattfinden können. Es entstand ein Jubilarsstau, der jetzt aufgelöst werden könnte. Umso lieber folgte man der Einladung nach Düsseldorf, um bei einem Abendessen Erinnerungen auszutauschen und endlich wieder miteinander zu feiern.

Dabei blickte eine Jubilarin aus dem Jahr 2021 auf 45 Jahre Zugehörigkeit bei der Kreissparkasse Düsseldorf zurück, gleich 24 Mitarbeitende konnten 40 Dienstjahre vorweisen. Alle weiteren Jubilare sind seit 20, 25, 30 und 35 Jahren in den Diensten der Kreissparkasse.

„Corona hat uns leider davon abgehalten, uns bei Ihnen mit einem schönen Essen für Ihre Verbundenheit mit der Kreissparkasse Düsseldorf zu bedanken – das holen wir nun ausgesprochen gerne nach“, begrüßte Christoph Wintgen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse, die Jubilarinnen und Jubilare.

Das Treffen habe längst die Bezeichnung ‚Weißt-Du-noch-Party‘, so Wintgen: Viele Anekdoten, Personalien und Meilensteine wurden aus der Erinnerung heraus noch einmal erzählt. Wie war das noch gleich, als die ersten Buchungssysteme eingeführt wurde. Wie viel Aufwand machte es, die alte D-Mark in den neuen Euro umzutauschen? Hinzu kommen Erzählungen von Betriebs- und Abteilungsfesten. Die Teilnehmenden waren sofort in einem regen Austausch.

Als spannend empfinden viele auch die Zeit unmittelbar nach dem Mauerfall. Damals halfen mehrere Mitarbeitende der Kreissparkasse Düsseldorf für einige Zeit im brandenburgischen Königs Wusterhausen aus, um die dortige Sparkasse an die Anforderungen der bundesdeutschen Sparkassenorganisation anzupassen. „Dass ein jeder von Ihnen hier mindestens 20 Jahre oder auch viel mehr beschäftigt ist, ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die Kreissparkasse ein guter Arbeitgeber ist“, freute sich Kreissparkassenvorstand, Professor Dr. Svend Reuse.

Durch das breite Kreissparkassen-Filialnetz in Mettmann, Erkrath, Wülfrath, Heiligenhaus und Düsseldorf stehen die Mitarbeiter eher telefonisch oder per Mail miteinander in Kontakt. Persönlich sieht man sich nur äußerst selten. So trafen der Versicherungsspezialist aus Heiligenhaus auf die EDV-Fachfrau aus Erkrath, der Vermögensmanager aus Hochdahl auf die Marktbereichsleiterin aus Düsseldorf und die Wülfrather Kreditberaterin auf den Electronic-Banking-Spezialisten aus Heiligenhaus.

(dne)